Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2021
9 Seiten, Note: 1,8
1. Ausgangssituation - Unternehmensbeschreibung
2. Adressatenanalyse
3. Rahmenbedingungen
3.1 Lernort
3.2 Zeitpunkt und Dauer
4. ZlELFORMULIERUNG
4.1 Richtlernziel
4.2 Groblernziel
4.3 Feinlernziele
4.4 Feinlernzielkontrolle
4.5 Einordnung der Feinlernziele in Lernbereiche
4.6 Arbeitsmittel
5. Methodischer Aufbau I Arbeitsablauf
5.1 Methode/ Unterweisungsform
5.2 Beschreibung und BegrUndung der Methode
6. Ubertragung der Methode auf den Unterweisungsentwurf
6.1 VORBEREITUNG:
6.2 Einstieg und BegrUgung:
6.3 Lehrgesprach:
6.4 Ubertragung didaktischer/pAdagogischer Prinzipien auf den Unterweisungsentwurf
7. Planung/Sicherung des Lernerfolgs
7.1 Endkontrolle dergesamten Unterweisung
7.2 Tabellarische Arbeitszergliederung
7.3 Reaktion bei schnellerem Erreichen I Didaktische Reserve
7.4 Reaktion bei Nichterreichen (Lernhilfe)
Die XXXXX bietet Leistungen in der qualifizierten Schulbegleitung nach § 112 Sozialgesetz- buch (SGB) IX und § 35a SGB VIII fur Kinder und Jugendliche mit Unterstutzungsbedarf an. Derzeitsind uber 230 Schulbegleiterin XXXXXXtatig und 9 Mitarbeiterin derVerwaltung/Zent- rale.
Die Auszubildende, Frau Muller ist 18 Jahre alt und hat nach erfolgreich abgeschlossener mittlerer Reife ihre Ausbildung in unserem Unternehmen begonnen. Sie befindet sich zurzeit im zweiten Ausbildungsjahr zur Kauffrau fur Buromanagement.
Im ersten Ausbildungsjahr durchlief Frau Muller die Abteilungen allgemeine Verwaltung, Sek- retariat und Rechnungswesen. Sie zeigte sich bis jetzt als sehr wissbegierig und interessiert. Frau Muller ist offen und freundlich im Umgang mit ihren Kollegen. In der Berufsschule erbringt sie vorwiegend gute Leistungen. Die betrieblichen Ablaufe sind ihr weitestgehend bekannt. Frau Muller besitzt keinerlei Vorkenntnisse aus dem Bereich Personalverwaltung.
Sie ist seit drei Tagen in dem Bereich Personalverwaltung tatig und hat bislang einen Gesamt- uberblick uber die anfallenden Aufgaben und den taglichen Arbeitsablauf erhalten. Heute wird Frau Muller in den Ablauf,Anlegen einer Personalakte" eingewiesen.
Die Unterweisung findet am Arbeitsplatz in der Personalabteilung statt. Der Arbeitsplatz ist aufgeraumt und ausreichend groft. Alle erforderlichen Hilfs- und Arbeitsmittel befinden sich ubersichtlich und geordnet auf dem Schreibtisch. Die Ausbilderin sorgt fur eine ungestorte Arbeitsatmosphare, indem sie das Telefon umstellt und ein ,,Bitte nicht storen“-Schild an die Tur hangt.
Die Unterweisung findet vormittags zwischen 09.30 und 10.30 Uhr statt, so dass die Hoch- phase der Leistungsbereitschaft und Konzentration optimal genutzt wird .
gemaft § 4 Absatz 3 des Ausbildungsrahmenplans fur die Berufsausbildung zum Kaufmann I zur Kauffrau fur Buromanagement lautet das Richtlernziel Ifd. Nr. 6.1 Personalsachbearbei- tung.
gemaft § 4 des Ausbildungsrahmenplans fur die Berufsausbildung zum Kaufmann I zur Kauffrau fur Buromanagement lautet das Groblernziel Personalakten unter Berucksichtigung von Datenschutz und Datensicherheitfuhren. (Ifd. Nr. 6.1)
1. Feinlernziel: Die Auszubildende wird in dem Tragen ihrer Maske bestatigt und kann das Tragen begrunden.
2. Feinlernziel: Die Auszubildende berucksichtigt beim Anlegen der Personalakte den Datenschutz und die Datensicherheit
3. Feinlernziel: Die Auszubildende erarbeitet sich den Aufbau einer Personalakte und erstellt eigenstandig eine Liste uber deren Inhalt.
4. Feinlernziel: Die Auszubildende ist in der Lage eine Personalakte selbststandig und fehlerfrei nach firmeninternen Kriterien anzulegen und erstellt eigenstandig eine Checkliste.
Das Feinlernziel ist erreicht, sofern die Auszubildende anhand der Liste und der Checkliste die Inhalte einer Personalakte erklaren, sowie eine neue Personalakte unter Beobachtung der Ausbilderin fehlerfrei anlegen kann.
1. Feinlernziel:
-Kognitiver Lernzielbereich: Die Auszubildende kann begrunden, warum sie die Maske tragen muss.
-Psychomotorischer Lernzielbereich: Die Auszubildende besitzt die Fertigkeit, die Maske kor- rekt aufzusetzen.
2. Feinlernziel:
-Kognitiver Lernzielbereich: Die Auszubildende ist sich uber die Relevanz des Datenschutzes bewusst.
3. Feinlernziel:
-Kognitiver Lernzielbereich: Die Auszubildende kennt den Aufbau einer Personalakte.
4. Feinlernziel:
-Kognitiver Lernzielbereich: Die Auszubildende ist in der Lage eine Personalakte anzulegen. -Affektiver Lernzielbereich: Die Auszubildende fuhrt alle Tatigkeiten sorgfaltig und gewissen- haft aus.
-Psychomotorischer Lernzielbereich: Die Auszubildende kann mit den Arbeitsmitteln (Locher, Stifte usw.) umgehen. Des Weiteren wird die Fingerfertigkeit durch das selbststandige Anlegen einer Personalakte geubt.
- Personalakte
- Stift
- Locher
- Personalunterlagen von der Auszubildenden zur Anschauung und eines neuen Mitar- beiters als Ubungsakte
- Schreibblock fur Notizen
Ich habe mich fur einen Methodenmix aus Lehrgesprach (fragend-entwickelnde Methode) und Moderation mit Kartenabfrage entschieden.
Das Lehrgesprach ist eine aktive Ausbildungsmethode, in der durch Fragen der Ausbilderin ein Gesprach entsteht, in dem Ausbilderin und Auszubildende gemeinsam den Lerninhalt ent- wickeln. Die Auszubildende ist dadurch aktiv einbezogen. Mit der Kartenabfrage (Brainstorming) lassen sich themenspezifische Vorkenntnisse abfragen. Durch das selbststandige Schreiben der Karten wird die Auszubildende aktiv mit eingebunden und zum Handeln und Mitdenken angeregt. Durch den systematischen Aufbau an der Pinnwand kann sich die Auszubildende das Ergebnis gut einpragen. Da der Schwerpunkt der Ausbildungseinheit im kog- nitiven Lernbereich liegt, ist diese Methode zum Einstieg und zur Vermittlung der Kenntnisse gut geeignet. Danach soil die Auszubildende ihre Kenntnisse umsetzen und selbststandig mit zur Hilfenahme ihrer eigenstandig erstellten Checklisten eine Personalakte anlegen (Hand- lungskompetenz).
Die Ausbilderin bereitet sich und den Arbeitsplatz vor. Alle benotigten Arbeitsmittel werden bereitgelegt.
Die Auszubildende wird freundlich begruftt, zum Einstieg wird Smalltalk gefuhrt, urn eine an- genehme Arbeitsatmosphare zu schaffen. Die Ausbilderin erlautert das heutige Lernziel und den Bezug zur Praxis. Der Auszubildenden wird mitgeteilt, dass sie diese Aufgabe nach der erfolgreichen Unterweisung in Zukunft ubernehmen darf. Dadurch soil ihr Interesse geweckt werden .Die Ausbilderin fragt nach Vorkenntnissen und Vorerfahrungen. Des Weiteren wird die Auszubildende auf das Datenschutzgesetz hingewiesen und nach ihren Kenntnissen be- fragt. Fehlende Kenntnisse werden aufgearbeitet. Durch den Hinweis, wie wichtig und vertrau- lich die Personalunterlagen sind, wird die Neugierde der Auszubildenden geweckt und die Motivation gesteigert.
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