Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2008
16 Seiten, Note: 1,0
Dieses Unterweisungsdesign zielt darauf ab, Rettungsassistenten im praktischen Ausbildungsjahr die sichere und effiziente Anwendung des Guedeltubus zu vermitteln. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Indikationen, der korrekten Anwendungstechnik und der Vermeidung von Komplikationen. Der Entwurf berücksichtigt die Seltenheit des Einsatzes im Vergleich zu anderen Verfahren, dennoch wird seine Bedeutung für die Sicherung der Atemwege bei bewusstlosen Patienten hervorgehoben.
1 Themenwahlbegründung: Die Wahl des Themas "Anwendung Guedeltubus" begründet sich in der Wichtigkeit dieser Maßnahme zur Atemwegsicherung bei bewusstlosen Patienten. Obwohl im Vergleich zu anderen Verfahren seltener eingesetzt, ist der Guedeltubus eine einfache, schnell erlernbare Methode, die bereits früh in der praktischen Ausbildung vermittelt werden kann. Die Seltenheit des Einsatzes macht es jedoch umso wichtiger, die Technik sicher zu beherrschen.
2 Sachanalyse: Dieses Kapitel beschreibt den Guedeltubus als Oropharyngealtubus, dessen Zweck darin besteht, den Zungengrund anzuheben und so eine Atemwegsverlegung zu verhindern. Es erklärt den Einsatz im Rettungsdienst und in der Intensivmedizin, betont die fehlende Aspirationssicherheit und dessen Verwendung in Verbindung mit der Beutel-Masken-Beatmung und vor der endotrachealen Intubation als Beiβschutz. Es werden die Vorteile von Einwegprodukten und die verfügbaren Größenordnungen erläutert. Schließlich wird auf die Notwendigkeit eines tiefen Bewusstseinszustands beim Patienten hingewiesen, um Würgereize zu vermeiden.
2.2 Strukturbild: Das Strukturbild veranschaulicht die Position des Guedeltubus innerhalb des umfassenderen Airwaymanagements. Es zeigt die Verknüpfung mit anderen Verfahren der Atemwegsicherung (Intubation, Larynxmaske etc.) sowie mit der Überwachung der Atmung (SpO2, etCO2). Die Darstellung verdeutlicht die systematische Vorgehensweise bei der Atemwegsversorgung.
Guedeltubus, Oropharyngealtubus, Atemwegsicherung, Airwaymanagement, Bewusstloser Patient, Reanimation, Beutel-Masken-Beatmung, Endotracheale Intubation, Aspirationsschutz, Rettungsdienst, Ausbildung, praktische Anwendung.
Dieses Dokument ist ein umfassendes Unterweisungsdesign zur sicheren und effizienten Anwendung des Guedeltubus bei Rettungsassistenten im praktischen Ausbildungsjahr. Es beinhaltet eine Themenwahlbegründung, Sachanalyse (inkl. Strukturbild und Arbeitszergliederung), didaktische Analyse, Lernzielfestlegung, methodische Festlegungen, Medienwahl, Ablaufplanung und Anlagen (Unterweisungsmittel, verwendete Literatur, Skizzen und Bilder).
Die Schwerpunkte liegen auf dem Verständnis der Indikationen und Kontraindikationen des Guedeltubus, der korrekten Anwendungstechnik, der Vermeidung von Komplikationen (z.B. Würgereiz) und der Integration des Guedeltubus in das Airwaymanagement. Die praktische Anwendung am Übungsphantom wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Wahl des Themas begründet sich in der Wichtigkeit des Guedeltubus für die Atemwegsicherung bei bewusstlosen Patienten. Obwohl seltener eingesetzt als andere Verfahren, ist er eine einfache und schnell erlernbare Methode, die früh in der Ausbildung vermittelt werden sollte. Die Seltenheit des Einsatzes unterstreicht die Notwendigkeit, die Technik sicher zu beherrschen.
Die Sachanalyse beschreibt den Guedeltubus als Oropharyngealtubus, dessen Funktion darin besteht, den Zungengrund anzuheben und so eine Atemwegsverlegung zu verhindern. Sie erklärt den Einsatz im Rettungsdienst und in der Intensivmedizin, betont die fehlende Aspirationssicherheit und die Verwendung in Verbindung mit der Beutel-Masken-Beatmung und vor der endotrachealen Intubation als Bisschutz. Vorteile von Einwegprodukten und verfügbare Größen werden erläutert. Die Notwendigkeit eines tiefen Bewusstseinszustands beim Patienten zur Vermeidung von Würgereizen wird hervorgehoben.
Das Strukturbild veranschaulicht die Position des Guedeltubus im umfassenden Airwaymanagement. Es zeigt die Verknüpfung mit anderen Verfahren der Atemwegsicherung (Intubation, Larynxmaske etc.) und der Überwachung der Atmung (SpO2, etCO2). Die Darstellung verdeutlicht die systematische Vorgehensweise bei der Atemwegsversorgung.
Das Unterweisungsdesign zielt darauf ab, den Rettungsassistenten die sichere und effiziente Anwendung des Guedeltubus zu vermitteln. Konkrete Lernziele umfassen das Verständnis der Indikationen und Kontraindikationen, die korrekte Anwendungstechnik, die Vermeidung von Komplikationen und die Integration des Guedeltubus in das Airwaymanagement.
Das Design beschreibt das Unterweisungskonzept, die Stufung des Lernprozesses, die eingesetzten Sozial- und Aktionsformen, sowie Maßnahmen zur Bewältigung besonderer Schwierigkeiten und zur Motivation der Teilnehmer. Die Lernzielkontrolle wird ebenfalls thematisiert.
Schlüsselwörter umfassen: Guedeltubus, Oropharyngealtubus, Atemwegsicherung, Airwaymanagement, Bewusstloser Patient, Reanimation, Beutel-Masken-Beatmung, Endotracheale Intubation, Aspirationsschutz, Rettungsdienst, Ausbildung, praktische Anwendung.
Die Anlagen umfassen Unterweisungsmittel, verwendete Literatur und Skizzen und Bilder.
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