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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2023
14 Seiten, Note: 1,0
AdA Handwerk / Produktion / Gewerbe - Mechanische Berufe, Metall und Kunststoff
1. Rahmenbedingungen
1.1 Angaben zum Auszubildenden
1.2 Lernort und Dauer
1.3 Verwendete Arbeitsmittel
2. Lernziele
2.1 Richtlernziel
2.2 Groblernziel
2.3 Feinlernziel
2.4 Angesprochene Lernbereiche
2.4.1 Kognitiver Lernbereich
2.4.2 Psychomotorischer Lernbereich
2.4.3 Affektiver Lernbereich
2.5 Schlüsselqualifikationen
2.5.1 Sozialkompetenz
2.5.2 Methodenkompetenz
2.5.3 Fachkompetenz
2.6 Lernzielkontrolle
3. Methodenwahl
4. Durchführung der Ausbildungseinheit
4.1 Stufe 1: Vorbereitungs- und Einstiegsphase
4.1.1 Ziel der Vorbereitungs- und Einstiegsphase
4.2 Stufe 2: Erklärungs- und Erarbeitungsphase
4.2.1 Ziel der Erklärungs- und Erarbeitungsphase
4.3 Stufe 3: Kontrollphase
4.3.1 Ziel der Kontrollphase
4.4 Stufe 4: Übungsphase
4.4.1 Ziel der Übungsphase
5. Quellen:
Als Auszubildender im ersten Lehrjahr zum Industriemechaniker bringt Max Mustermann viel Begeisterung und Engagement mit in seine Ausbildung. Er hat einen guten Realschulabschluss erworben und ist motiviert, sein Wissen und seine Fähigkeiten in der Praxis zu vertiefen. Max ist ein sehr zielstrebiger Azubi, der hart arbeitet, um seine Ziele zu erreichen.
Max ist sehr neugierig und hat eine natürliche Fähigkeit, Dinge schnell zu verstehen. Er ist bereit, Fragen zu stellen und Feedback zu erhalten, um seine Fähigkeiten zu verbessern und erfolgreich zu sein. Als junger Auszubildender ist er sehr offen für neue Erfahrungen und Herausforderungen, was ihm dabei helfen wird, seine Fähigkeiten in der Industriemechanik auszubauen.
Max ist ein verantwortungsbewusster und zuverlässiger Auszubildender, der seine Aufgaben sehr ernst nimmt. Er ist ein guter Teamplayer und arbeitet gerne mit seinen Kollegen zusammen, um gemeinsam Ziele zu erreichen. In seiner Freizeit interessiert sich Max für Motorsport und liest gerne über Technologie und Wissenschaft, was ihm dabei helfen wird, seine Kenntnisse in der Industriemechanik zu vertiefen.
Die Lehrwerkstatt, in der die Unterweisung stattfindet, befindet sich in einem mittelständischen Metallbaubetrieb. Es handelt sich dabei um einen speziell dafür eingerichteten Ort, an dem die Auszubildenden ihre praktischen Fähigkeiten und Kenntnisse in der Metallverarbeitung vertiefen können.
Die Lehrwerkstatt ist mit modernen Maschinen und Werkzeugen ausgestattet, die den neuesten Standards entsprechen. Hier haben die Auszubildenden die Möglichkeit, ihre Fertigkeiten in der Metallbearbeitung zu üben und zu perfektionieren. Die Werkstatt ist gut beleuchtet und verfügt über ausreichend Platz für die Auszubildenden, um in einem sicheren und komfortablen Umfeld zu arbeiten.
Während der Unterweisung wird der Auszubildende von einem erfahrenen Ausbilder betreut, der ihm Schritt für Schritt die verschiedenen Techniken des Anreißens und Ankörnens von Bohrungsmitten erklärt. Die Unterweisung dauert etwa 30 Minuten und ist auf die Bedürfnisse des Auszubildenden zugeschnitten. In der Lehrwerkstatt wird eine professionelle Lernumgebung geschaffen, die es dem Auszubildenden ermöglicht, seine Fähigkeiten in der Metallverarbeitung zu verbessern und seine Karrierechancen zu erhöhen.
Messschieber: Ein Messschieber wird verwendet, um Abstände und Maße genau zu messen.
Lineal: Ein Lineal wird benötigt, um Abstände und Maße genau zu messen
Anreißnadel: Eine Anreißnadel wird verwendet, um Linien auf dem Material zu ziehen Körner: Körner werden verwendet, um das Material an einer bestimmten Stelle zu markieren.
Hammer: Ein Hammer wird benötigt, um den Körner in das Material zu schlagen.
Material: Es wird das passende Material benötigt, auf dem die Anreißen und Ankörnen von Bohrungsmitten durchgeführt werden können.
Die Unterweisung zum Anreißen und Ankörnen von Bohrungsmitten kann dem Ausbildungsrahmenplan des Berufsbildes Industriemechaniker zugeordnet werden. Hierbei handelt es sich um den Bereich der "Grundlagen der Metallbearbeitung" und genauer gesagt um das Thema "Handhabung von Werkzeugen und Werkstücken".
Im Rahmen der Ausbildung zum Industriemechaniker sind Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Metallbearbeitung unerlässlich. Dazu gehören auch das Anreißen und Ankörnen von Bohrungsmitten als grundlegende Fertigkeiten.
Das Groblernziel dieser Unterweisung zum Anreißen und Ankörnen von Bohrungsmitten besteht darin, dem Auszubildenden die notwendigen Grundlagen und Fertigkeiten zu vermitteln, um Bohrungen präzise zu markieren und anzukörnen.
Dazu gehört zunächst das Verständnis der Grundlagen der Bohrungsmittelpunktmarkierung, einschließlich der Berechnung des Bohrungsmittelpunkts und des korrekten Ansetzens der Markierungen. Der Auszubildende sollte lernen, wie man die Werkzeuge sicher und effektiv handhabt, um die erforderlichen Markierungen genau zu setzen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Groblernziels ist die Vermittlung von Sicherheitsbewusstsein und Arbeitssicherheit am Arbeitsplatz. Der Auszubildende sollte lernen, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen und die Werkzeuge und Materialien sicher zu verwenden, um Verletzungen und Schäden zu vermeiden.
Das Groblernziel ist somit der erste Schritt in Richtung einer umfassenderen Entwicklung von Fertigkeiten und Kenntnissen im Bereich des Anreißens und Ankörnens von Bohrungsmitten.
Das Feinlernziel dieser Unterweisung zum Anreißen und Ankörnen von Bohrungsmitten besteht darin, dem Auszubildenden die Fertigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, die er benötigt, um Bohrungen präzise und korrekt zu markieren und anzukörnen.
Dazu gehört zum Beispiel das Erkennen und Auswählen des richtigen Werkzeugs und Materials für die jeweilige Aufgabe, die präzise Bestimmung des Bohrungsmittelpunkts anhand der Zeichnung und die korrekte Anwendung der Anreiß- und Ankörntechniken, um genaue Markierungen zu setzen.
Das Feinlernziel beinhaltet auch die Fähigkeit, Fehler zu erkennen und zu korrigieren sowie den Umgang mit unerwarteten Herausforderungen und Situationen. Der Auszubildende soll lernen, wie man selbständig und effektiv arbeitet, aber auch in einem Team zusammenarbeitet und kommuniziert, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
Durch das Erreichen des Feinlernziels sollen die Arbeitsqualität und Effizienz weiter verbessert werden, indem die Genauigkeit und Präzision der Markierungen erhöht und damit der Ausschuss minimiert wird. Gleichzeitig soll der Auszubildende in der Lage sein, seine Arbeit sicher und effektiv durchzuführen, um Verletzungen und Schäden zu vermeiden.
Das Feinlernziel ist somit ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer umfassenderen Entwicklung von Fertigkeiten und Kenntnissen im Bereich des Anreißens und Ankörnens von Bohrungsmitten.
Konkret werden im kognitiven Lernbereich folgende Aspekte angesprochen:
Die theoretischen Grundlagen des Anreißens und Ankörnens von Bohrungsmitten, wie zum Beispiel die Bedeutung von Bohrungsmaßen und Toleranzen, die verschiedenen Arten von Bohrungen sowie die Funktion von Anreißwerkzeugen und Ankörnwerkzeugen.
Die Kenntnis und Anwendung von Maßstäben, Messgeräten und Zeichnungen, um die Bohrungsmitten präzise zu bestimmen und markieren.
Die Bedeutung von Präzision und Genauigkeit bei der Markierung von Bohrungsmitten sowie die Vermeidung von Fehlern und Ausschuss.
Die korrekte Anwendung von Anreiß- und Ankörntechniken, um genaue Markierungen zu setzen und somit eine hohe Qualität der Arbeit zu gewährleisten.
Der kognitive Lernbereich ist somit ein wichtiger Bestandteil der Unterweisung zum Anreißen und Ankörnen von Bohrungsmitten und trägt dazu bei, dass der Auszubildende ein fundiertes Verständnis und Wissen über die Thematik erwirbt, um seine Fertigkeiten und Kenntnisse zu verbessern.
Der psychomotorische Lernbereich konzentriert sich auf die Entwicklung der praktischen Fertigkeiten und Fähigkeiten des Auszubildenden im Umgang mit Werkzeugen und Materialien beim Anreißen und Ankörnen von Bohrungsmitten. Dabei werden verschiedene Aspekte angesprochen, wie Die richtige Handhabung der Werkzeuge, wie z.B. des Anreißstifts, des Ankörnstifts und der Messwerkzeuge.
Die Feinmotorik und Koordination, die für eine präzise Markierung der Bohrungsmitten erforderlich sind.
Das Verständnis für die unterschiedlichen Materialien und ihre Eigenschaften, um die Werkzeuge korrekt anzuwenden.
Die Fähigkeit, Maße und Toleranzen präzise zu bestimmen und anzuwenden, um genaue Markierungen zu setzen.
Die Anwendung von Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, um Verletzungen und Schäden an Werkzeugen und Materialien zu vermeiden.
Im psychomotorischen Lernbereich geht es also darum, dass der Auszubildende praktische Fertigkeiten erlernt und verbessert, um die Anforderungen des Anreißen und Ankörnen von Bohrungsmitten effektiv und sicher zu erfüllen. Durch das praktische Üben und Anwenden der Werkzeuge und Techniken lernt der Auszubildende, wie er seine motorischen Fähigkeiten und seine Hand-Augen-Koordination gezielt einsetzen kann, um genaue und präzise Markierungen zu setzen.
Im affektiven Lernbereich geht es um die Entwicklung von Einstellungen, Werten und Emotionen des Auszubildenden. Es bezieht sich auf die Haltung und die emotionale Verbindung des Auszubildenden zum Lernprozess und zur Arbeit.
Im Rahmen dieser Unterweisung können verschiedene Aspekte des affektiven Lernbereichs angesprochen werden, wie zum Beispiel:
Motivation und Engagement: Der Auszubildende wird ermutigt, motiviert und engagiert zu bleiben, um das Lernziel zu erreichen und die Anforderungen des Arbeitsprozesses erfolgreich zu erfüllen.
Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen: Der Auszubildende wird dabei unterstützt, sein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu stärken, um seine Fähigkeiten und Kenntnisse selbstbewusst und sicher anzuwenden.
Teamarbeit und Zusammenarbeit: Der Auszubildende wird dazu ermutigt, seine Fähigkeiten und Kenntnisse mit anderen Auszubildenden und Kollegen zu teilen und in Zusammenarbeit zu arbeiten, um gemeinsam die gestellten Aufgaben zu lösen.
Wertschätzung und Respekt: Der Auszubildende wird dazu ermutigt, seine Arbeit und die Arbeit anderer zu schätzen und zu respektieren, um eine positive Arbeitsatmosphäre und Zusammenarbeit zu fördern. Verantwortung und Verantwortungsbewusstsein: Der Auszubildende wird dazu ermutigt, Verantwortung für seine Arbeit und seine Entscheidungen zu übernehmen und ein hohes Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln, um qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten.
Durch die Förderung dieser Aspekte im affektiven Lernbereich wird nicht nur die fachliche Kompetenz des Auszubildenden gestärkt, sondern auch seine Persönlichkeitsentwicklung gefördert, um einen positiven Beitrag zur Arbeitsumgebung und zur Gesellschaft zu leisten.
Im Kontext dieser Unterweisung kann die Förderung von Sozialkompetenz bedeuten, dass der Auszubildende lernt, effektiv mit Kollegen und Vorgesetzten zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Das kann beispielsweise bedeuten, dass er/sie lernt, um Hilfe zu bitten, wenn sie benötigt wird, oder anderen zu helfen, wenn sie Unterstützung brauchen.
Darüber hinaus kann die Förderung von Sozialkompetenz auch bedeuten, dass der Auszubildende lernt, konstruktiv mit Kritik umzugehen und diese auch zu geben. Wenn er beispielsweise bei der Ausführung der Anreißen- und Ankörnen-Technik Fehler macht, kann er konstruktive Kritik von seinem Ausbilder oder anderen Kollegen erhalten, um diese Fehler zu beheben und seine Fähigkeiten zu verbessern.
Ein weiterer Aspekt von Sozialkompetenz in diesem Zusammenhang kann die Fähigkeit sein, auf andere Perspektiven und Meinungen einzugehen, um Konflikte zu lösen und zu einer produktiven Arbeitsumgebung beizutragen. Der Auszubildende kann beispielsweise lernen, auf Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf die beste Vorgehensweise bei der Ausführung der Technik zu reagieren und Kompromisse zu finden, um gemeinsam das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Insgesamt trägt die Förderung von Sozialkompetenz in dieser Unterweisung dazu bei, dass der Auszubildende nicht nur die technischen Fähigkeiten erwirbt, die für die Ausführung der Anreißen- und Ankörnen-Technik erforderlich sind, sondern auch die Soft Skills, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im beruflichen Umfeld unerlässlich sind.
Unter Methodenkompetenz versteht man die Fähigkeit, geeignete Methoden und Techniken auswählen und anwenden zu können, um eine Aufgabe oder ein Problem effektiv zu lösen. Im Kontext dieser Unterweisung bedeutet dies, dass der Auszubildende lernt, die richtigen Werkzeuge und Materialien auszuwählen und anzuwenden, um die Anreißen- und Ankörnen-Technik präzise und effektiv auszuführen.
Darüber hinaus kann die Methodenkompetenz auch bedeuten, dass der Auszubildende lernt, wie man den Arbeitsprozess sinnvoll organisiert und plant, um Zeit und Ressourcen effektiv zu nutzen. Beispielsweise kann er/sie lernen, wie man die Arbeitsumgebung vorbereitet, um ein reibungsloses und sicheres Arbeiten zu gewährleisten, oder wie man die Werkzeuge nach dem Gebrauch ordnungsgemäß reinigt und aufbewahrt.
Durch die Förderung der Methodenkompetenz während dieser Unterweisung kann der Auszubildende nicht nur die Anreißen- und Ankörnen-Technik effektiv ausführen, sondern auch wichtige Fähigkeiten erwerben, die in vielen anderen Bereichen der beruflichen Tätigkeit erforderlich sind. Die Methodenkompetenz ist daher eine wichtige Schlüsselqualifikation, die es dem Auszubildenden ermöglicht, seine/ihre Arbeit effektiver und effizienter zu gestalten und somit zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
Unter Fachkompetenz versteht man das spezifische Fachwissen und die Fähigkeiten, die für eine bestimmte Tätigkeit oder Aufgabe benötigt werden. Im Kontext dieser Unterweisung bedeutet dies, dass der Auszubildende die notwendige Fachkompetenz erwerben wird, um die Anreißen- und Ankörnen-Technik korrekt und präzise auszuführen.
Konkret wird der Auszubildende während der Unterweisung lernen, wie man die Bohrungsmitten anhand von technischen Zeichnungen ermittelt, die richtigen Werkzeuge und Materialien auswählt und verwendet und die Arbeitsschritte sicher und präzise ausführt. Darüber hinaus wird er/sie auch die Bedeutung und Notwendigkeit der Anreißen- und Ankörnen-Technik verstehen und lernen, wie man sie in verschiedenen Arbeitsbereichen anwendet.
Die Fachkompetenz, die der Auszubildende während dieser Unterweisung erwirbt, ist von entscheidender Bedeutung für seine/ihre berufliche Entwicklung und Karrierechancen. Mit einem fundierten Fachwissen und Fähigkeiten in der Anreißen- und Ankörnen-Technik wird der Auszubildende in der Lage sein, seine/ihre Arbeit effektiv und effizient auszuführen und somit zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
Die Lernzielkontrolle sollte sich auf die zuvor formulierten Lernziele beziehen und idealerweise verschiedene Aufgabentypen enthalten, die die verschiedenen Lernbereiche (kognitiv, psychomotorisch, affektiv) abdecken. Ein Beispiel für eine Lernzielkontrolle in Bezug auf das Thema "Anreißen und Ankörnen von Bohrungsmitten" könnte wie folgt aussehen:
Kognitiver Bereich: Schriftliche Prüfung Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Anreißen und Ankörnen. Nennen Sie mindestens drei Werkzeuge, die für das Anreißen und Ankörnen benötigt werden.
Skizzieren Sie eine Bohrung mit angekörnter Mitte und benennen Sie die wichtigsten Maße.
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