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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2010
18 Seiten, Note: 1,0
1. Einleitung
1.1 Vorbemerkung
1.2 Zeitpunkt der Unterweisung
1.3 Ort der Unterweisung
1.4 Wahl der Lernmethode
1.5 Wahl des Führungsstils
2. Der Auszubildende
3. Ziele
3.1 Leitziel
3.2 Richtziel
3.3 Grobziel
3.4 Feinziel
3.4.1 Kognitiver Lernzielbereich
3.4.2 Affektiver Lernzielbereich
3.4.3 Psychomotorischer Lernzielbereich
4. Arbeitsmittel
4.1 Werkzeug
4.2 Material
5. Vier-Stufen-Methode
5.1 Stufe 1: Vorbereitung des Auszubildenden
5.2 Stufe 2: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
5.3 Stufe 3: Ausführungsversuche machen lassen
5.4 Stufe 4: Üben und Festigen des Gelernten
6. Arbeitszergliederung
7. Schaltpläne
8. Die 5 Sicherheitsregeln
9. Verordnung über die Berufsausbildung in den industriellen Elektroberufen
10. Rahmenplan für den Ausbildungsberuf Elektroniker für Betriebstechnik
Elektroniker für Betriebstechnik installieren, warten und reparieren elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen, von Schalt- und Steueranlagen über Anlagen der Energieversorgung bis zu Einrichtungen der Kommunikations- und Beleuchtungstechnik. Sie arbeiten insbesondere für Hersteller industrieller Prozess-steuerungseinrichtungen oder Anlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Elektroinstallationsbetriebe, die technische Gebäudeausrüstungen einbauen, oder Energieversorger bieten ebenfalls Beschäftigungsmöglichkeiten.
Um die Anforderung an den Elektroniker für Betriebstechnik zu erfüllen, bedarf es einer guten Berufsausbildung
Um dieses zu gewährleisten, sollte der Ausbildungsrahmenplan (Ausbildungs-ordnung), soweit es die betriebliche Übung zulässt, mit dem schulischen Ausbildungslehrplan abgestimmt werden. Das heißt, der in der Schule vermittelte Stoff sollte zeitnah in der Praxis im Betrieb umgesetzt werden. Dies ermöglicht dem Auszubildenden die Zusammenhänge der Dinge besser zu verstehen und fördert sein Interesse an der Schule und an der praktischen Tätigkeit durch das Verknüpfen des Erlernten.
Ziel der Berufsausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik sollte es sein, den Lehrling zu einem selbständigen, fachkompetenten und voll handlungsfähigen Facharbeiter zu formen, um ihn gut auf das Berufsleben nach der Ausbildung vorzubereiten.
Das Thema „Installation einer Wechselschaltung“ habe ich gewählt, weil es zu den Basiselementen der alltäglichen Arbeit eines Elektronikers für Betriebstechnik gehört. Das Installieren einer Wechselschaltung findet laut Ausbildungsrahmenplan im ersten Lehrjahr statt (Installieren und Inbetriebnehmen von elektrischen Anlagen (§11 Abs. 1 Nr. 13 f) Schaltgeräte einbauen, verdrahten und kennzeichnen).
Mit dem Unterweisungsthema versuche ich dem Auszubildenden die Vielfalt des Berufes näherzubringen, um so die Motivation und den Wissensdurst zu steigern. Gerade mit der Verdrahtung von Schaltungen kann ich ihm darüber hinaus zeigen, dass insbesondere ein Elektroniker für Betriebstechnik auf seine Genauigkeit und Sorgfalt angewiesen ist.
Zudem werde ich deutlich machen, dass das eigene Wissen stetig erweitert werden sollte. Denn Technik und Wirtschaft stehen nicht still, sondern entwickeln sich fortwährend weiter. Dies ist von großem Vorteil für alle Beteiligten, das heißt, für meinen Auszubildenden, für den Ausbildungsbetrieb und für mich als Ausbilder.
Im Folgenden gehe ich auf die optimale Zeit und den geeigneten Ort für die Unterweisung ein.
Unter Berücksichtigung der biologischen Leistungskurve findet die Unterweisung etwa eine Stunde nach der Frühstückspause, gegen 1000 statt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Unterweisung findet im Schulungsraum des Betriebes statt, da so Störungen und Unterbrechungen durch betriebliche Einflüsse vermieden werden können. Hier ist der Auszubildende vor Ablenkungen seiner Kollegen geschützt. Der Schulungsraum ist optimal ausgeleuchtet und sämtliche benötigen Materialien und Werkzeuge sind bereitgelegt. Es ist ausreichend Platz für die Unterweisung vorhanden.
Für die Unterweisung habe ich die 4-Stufen-Methode gewählt da sie besonders geeignet ist, um einem Lehrling Basisfertigkeiten zu vermitteln. Durch sie ist ein schrittweises Vorgehen möglich. Einfache Fertigkeiten können so zügig und anschaulich vermittelt werden und es werden rasche Lernerfolge erzielt.
Es wird der demokratische oder auch kooperative Führungsstil gewählt weil der Lehrling so in die Unterweisung mit einbezogen wird. Dabei gibt es Gelegenheiten zur offenen Diskussion in der seitens des Ausbilders sachlich unterstützt und erläutert wird. Der Lehrling kann seine Kreativität und Eigeninitiative frei entfalten wodurch seine Motivation, Selbstständigkeit und Leistungsfähigkeit gesteigert wird.
Bei Fehlern wird nicht bestraft sondern geholfen und zur Eigendiagnose angeleitet.
Der Auszubildende Paul ist 17 Jahre alt, hat die Realschule mit dem erweiterten Sekundarabschluss I abgeschlossen. Er befindet sich im ersten Ausbildungsjahr der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. Bereits vor seinem Ausbildungs-beginn hat er sich mit Elektronik beschäftigt. Er zeigte großes Interesse an diversen technischen Experimenten. Paul zeigte sich bisher sehr motiviert und lernbereit, allerdings neigt er manchmal zur Selbstüberschätzung und verliert dabei die Sorgfalt aus den Augen. Seit Beginn der Ausbildung hat Paul bereits Kenntnisse im Umgang mit Feuchtraumleitung erlangt und ist damit vertraut, diese fachgerecht zu verlegen, abzumanteln und abzuisolieren. In vorausgegangenen Übungen hat Paul den sicheren Umgang mit den dafür benötigten Werkzeugen erlangt und konnte bereits eine einfache Aus-Schaltung aufbauen.
Der Lehrling soll eine erfolgreiche Abschlussprüfung zum Elektroniker für Betriebs-technik absolvieren um später eine qualifizierte Fachkraft zu werden.
Der Auszubildende soll sämtliche benötigten Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse erlangen über die Berufsausbildung in den industriellen Elektroberufen Zudem soll er das Planen und Organisieren seiner Arbeiten und Arbeitsabläufen erlernen.
Mein Auszubildender soll das Installieren und Inbetriebnehmen von elektrischen Anlagen ausführen können.
Der Lehrling soll nach der Unterweisung in der Lage sein selbstständig einen Wechselschalter zu installieren. Diese Aufgabe ist ein Teillernziel vom Lernziel (§ 11 Abs. 1 Nr. 13).
Der Auszubildende soll nach der Unterweisung wissen in welcher Reihenfolge ein Wechselschalter angeschlossen und montiert wird. Er soll mit der Funktion der einzelnen Klemmstellen und Bauteile vertraut sein.
Das Interesse an den verschiedenen Bereichen der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik soll geweckt und gefördert werden. Der Auszubildende soll zudem erkennen und ein Gefühl dafür entwickeln, wie wichtig die Einhaltung der Vorschriften, für die Installation eines Wechselschalters bzw. elektrischer Schaltungen ist, da bei Nichteinhaltung Menschen verletzt oder sogar getötet werden können. Er soll lernen, Konzentration und Gründlichkeit über den gesamten Arbeitsgang beizubehalten. Er auch merken, dass ihn eine positive Einstellung immer weiter bringt und ihm somit auch Spaß an den zu erledigenden Aufgaben gibt. Mit Lob und Anerkennung unterstütze ich ihn, seinen Weg Intention nach mehr Wissen und Interesse weiter zu verfolgen.
Der Auszubildende soll lernen wie er die Werkzeuge zum installieren und montieren eines Wechselschalters richtig benutzt und wie er mit den einzelnen Elementen eines Wechselschalters richtig umgeht.
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