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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2009
23 Seiten, Note: 1,8
1. Einleitung
1.1. Thema
1.2. Bedeutung des Themas
1.2.1. Das Mailing als personlichstes Mittel der Direktwerbung
1.3. Ausganssituation
2. Fakten
2.1. Rechtsgrundlage
2.2. Arbeitsmaterial
2.3. Arbeitsplatz
2.4. Briefing
3. Padagogische Vermittlung
3.1. Ziel der Lerneinheit
3.2. Die vollstandige Handlungsfahigkeit
3.3. Wie die vollstandige Handlungsfahigkeit erreicht wird
4. Methoden
4.1. Kurzvortrag
4.2. Lehrgesprach
4.3. Brainstorming
4.4. Fragetechnik
5. Lernziele
5.1. Richtlernziele
5.2. Groblernziele
5.3. Feinlernziele (Tabelle)
6. Lernbereiche (Tabelle)
Anhang
Das Mailing gehort zu den am meisten genutzten Werbemitteln in der Direktwerbung. Der Grund fur seine groGe Popularitat liegt in der individuellen Gestaltung und der personlichen Ansprache. Das ist es, worauf es in der Werbung (oder „Marketingkommunikation“) heute mehr als zuvor ankommt:
a. Personliche Ansprache
b. Das Einfuhlen und Gestalten auf die individuellen Bedurfnisse und Wunsche des Kunden hin.
Beides kann in einem Mailing[1] hervorragend zur Geltung gebracht werden. Das Thema „Konzeption & Kreation eines Mailings11 ist ein wesentlicher Bestandteil im Berufsbild eines Kaufmanns/ einer Kauffrau fur Marketingkommunikation.
In der vorliegenden Presentation werden die einzelnen Schritte & Details behandelt, wie die vorgenannte Lerneinheit durchgefuhrt werden kann.
Jedes Mailing wirkt. Fragt sich nur wie?! Genau das ist die fachliche Bedeutung dieser Lerneinheit: Erlernen, wie ein gutes Mailing konzipiert, und kreiert wird. In Stil, Form, Ton, Satz und Zeichen.
Die prazise Abstimmung all dieser teils strategischen, teils kreativen Mittel ist von groGter Bedeutung. Ein Mailing kann uber Gewinn oder Verlust eines Unternehmens entscheiden. Ein gutes Mailing hat also eine sehr groGe Bedeutung.
Ein Mailing ist das personlichste Mittel der Direktwerbung. Ein klassisches Mailing besteht meist aus 3-5 Teilen. Zum Mailing gehort neben dem Werbebrief ein Angebots-Handzettel, ein Bestellschein und/oder Antwort-Coupon sowie ein Kuvert zum Versenden mit Logo, Claim und Kurz-Text darauf. Meist liegt auch ein Antwortkuvert fur die Kundenantwort dabei.
Der Aufwand fur ein gutes Mailing ist also recht groG. Dabei gelten fur das personlichste Mittel der Direktwerbung harte Kriterien: Ein gutes Mailing spricht seinen Empfanger personlich, wenn auch werbend an, ohne zudringlich zu werden. Als das Mittel der Direktwerbung hat das Mailing vor allem eine direkt- personliche Ansprache, denn Direktwerbung will treffen:
in Herz und Hirn des Lesers.
Direktwerbung will und soil direkte Reaktionen hervorrufen.
Genau das ist die Aufgabe eines guten Mailings: der Leser soil reagieren. Im optimalen Fall sofort und per Kauf der angebotenen Ware. In der Direktwerbung kommt es vor allem auch auf Kundennahe an. In keinem Segment der Werbung muss sich so nah am Kunden orientiert werden wie in der Direktwerbung.
So sind auch der Textaufbau und die Textgestaltung von einem Mailing
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1 S-Kurve beim ausschlaggebend. Klar untergliedert Lesen; Grafik: Gerold Braun; gehort jede einzelne
Quelle: Wikipedia
Themenaussage in einen extra Absatz. Der Wortlaut in einem Mailing muss zwar zielgruppenorientiert darf aber nicht ZU fachbezogen sein; sondern in erster Linie klar und leicht verstandlich. Der Textfluss muss lesefreundlich und klar sein. Flattersatz statt Blocksatz, aufgelockerte Zeilenabstande, welche das Auge des Lesers nicht uberfordern, klare Arial-Schriften statt Schnorkel.
Psychologisch wichtig beim Aufbau eines Mailings sind auch die Anordnung des Textes und der sich daraus ergebende Lesefluss.
Die Textagentur ist ein kleineres Unternehmen. Die Inhaberin ist gleichzeitig Geschaftsleiterin und Ausbilderin.
Unterwiesen wird 1 Auszubildender, weiblich, 18 Jahre, mittlere Reife, Ende des 2. Lehrjahres. Das Jugendarbeitsschutzgesetz ist nicht zu beachten, da die Auszubildende das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat. Tragend wichtig sind hier Berufsbildungsgesetz (BBiG) und Burgerliches Gesetzbuch (BGB). Wichtigstes Ziel ist, dass der Auszubildende moglichst fruh moglichst alles beherrscht, was auf dem Gebiet der Konzeption und Kreation notig ist. Fur die Agentur ist es wichtig, dass der Lehrling moglichst schnell mit ins Geschehen einbezogen werden kann, um Kundenanfragen schnell, kostensparend und effizient zu begegnen und um wettbewerbsfahig zu bleiben.
Prufungsrelevanz und Lernorte
Der Azubi am Ende des 2. Lehrjahres arbeitet an einer Mailingaktion mit, um ihn moglichst beizeiten und praxisnah mit prufungsrelevanten und berufsrelevanten Arbeiten vertraut zu machen.
Da einige Lerninhalte nicht von der Agentur vermittelt werden konnen, ist die Auszubildende auch bei einer Partneragentur in regionalen Raum in Ausbildung, welche mit der ausbildenden Agentur 6 zusammenarbeitet.
Die Konzeption und spatere Presentation stutzt sich auf die Verordnung uber die Berufsausbildung zum Kaufmann fur Marketingkommunikation nebst Rahmenplan. MaGgeblich hierfur sind die laufenden Nummern 5.2 - 5.3 des §4. Fur die Ausbildung gelten auGerdem das BBiG[2] und BGB[3] primar. Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) und Mutterschutzgesetz (MuSchG) finden keine Anwendung. Die eventuelle Notwendigkeit anderer Gesetzestexte und Verordnungen bleibt davon unberuhrt.
Das Arbeitsmaterial besteht aus mehreren Kugelschreibern, Papier, sowie Bleistifte, bunte Text-Marker in verschiedenen Farben, drei Edding-Stifte, ein PC mit Zubehor und Drucker sowie einem Papierkorb.
Der Arbeitsplatz besteht aus einem Burostuhl, einem Schreibtisch, verschiedenen Prospekten und einigen Vorlagen an Werbebriefen als Muster, um die Ideenfindung zu vereinfachen.
Die Mailingaktion wird fur ein Vertriebsunternehmen von Haarkosmetik 7 durchgefuhrt. Dem Briefing liegen die folgenden Vorgaben zugrunde.
Das Mailing soll auf jeden Fall die folgenden Aspekte erfullen:
- Gute Preise ab kleinsten Mengen,
- keine Mindestbestellmenge,
- keine Abnahmepflicht
- Vertriebsgeschaft soll vorgestellt werden
- Bekanntheitsgrad steigern
- Neukundengewinnung
- Zielgruppe = kleine Friseurbetriebe, mobile Friseure
- Hinweis als P.S., dass nur gegen Vorlage des Gewerbescheins Erstlieferung moglich ist.
Mit der Lerneinheit „Konzeption & Kreation eines Mailings11 sollen dem Auszubildenden alle Arbeitsschritte nahgebracht werden, die zu einer professionellen, vollstandigen Handlungsfahigkeit in den Bereichen Konzeption und Kreative Umsetzung notig sind.
Um dies zu erreichen, soll der vorliegende Kundenauftrag zum Lehrauftrag erklart werden, so dass der Lehrling nach seiner Ausbildung bald selbstandig seine eigenen Kundenauftrage bearbeiten kann.
Eine praxisorientierte Ausbildung fur diese Lerneinheit wird durch didaktische Methoden wie Lehrgesprache, Kurvortrag und Leittextmethode sichergestellt. Zudem wird der Azubi angeregt, - nach vorheriger Erklarung durch den Ausbilder - selbstandig kleine Projektabschnitte zu erarbeiten. Die Lernzielkontrolle erfolgt durch die Uberprufung der beauftragten Arbeiten durch den Ausbilder und ggf. Korrektur und Fehlerbesprechung zusammen im Lehrgesprach.
[...]
[1] Mailing = klassisches Mailing besteht aus einem Werbebrief mit ca. 2 - 3 Anlagen wie z.B. Coupon, Bestellformular, Flyer oder Broschure
[2] Abkurzung fur Berufsbildungsgesetz
[3] Abkurzung fur Burgerliches Gesetzbuch (Zivilrecht)
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