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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2013
10 Seiten, Note: sehr gut
1. Ausgangslage
1.1. Ausbildungszeitpunkt & Auszubildende (Geschlecht und Alter)
1.2. Ausbildungsbetrieb/Unterweisungsort
1.3. Ausbildungsberuf
1.4. Vorkenntnisse des Auszubildenden
1.5. Ausbildungsmittel
2. Lernzielbeschreibung
2.1. Themenwahl
2.2. Ausbildungsrahmenplan & betrieblicher Ausbildungsplan
2.3. Strukturierung der Lernziele
2.3.1. Richtlernziel
2.3.2. Groblernziel
2.3.3. Feinlernziel
3. Motivation des Auszubildenden
4. Pädagogische Prinzipien
4.1. Aktivität des Auszubildenden
4.2. Anschaulichkeit
4.3. Praxisbezug
4.4. Jugendgemäßheit
4.5. Sachliche Richtigkeit
4.6. Erfolgssicherung
5. Schlüsselqualifikationen
5.1. Methodenkompetenz
5.2. Sozialkompetenz
5.3. Selbstkompetenz
6. Aufbau & Ablauf der gewählten Unterweisung
6.1. Unterweisungsmethode
6.2. Zeitrahmen
6.3. Durchführung der Unterweisung
6.3.1. Vorbereitung und Einstiegsphase
6.3.2. Erklärungs- und Erarbeitungsphase
6.3.3. Kontrollphase
6.3.4. Vertiefen/Üben
7. Ausbildungsnachweis
Die 17- jährige Auszubildende, Sabrina Mustermann, befindet sich im 1. Ausbildungsjahr zur Einzelhandelskauffrau.
Frau Mustermann wohnt noch bei ihren Eltern und hat zwei Geschwister.
Privat ist Frau Mustermann in einem Fitnessverein Mitglied und sie ist eine leidenschaftliche Tänzerin.
Im betrieblichen Umfeld zeigt sie sich fleißig, kommunikativ, aufgeweckt und hilfsbereit. Sie zeichnet sich durch eine hohe Teamfähigkeit und eine schnelle Auffassungsgabe aus. Ihre bisherigen Leistungen in der Berufsschule sind sehr gut.
Filiale (Adresse usw. ….)
Kauffrau / Kaufmann im Einzelhandel
Frau Mustermann hat einen sehr guten Realschulabschluss mit Note 1,2 erworben. Es wird davon ausgegangen, dass die Auszubildende durch den Unterricht in der Berufsschule bereits über einige theoretische Grundkenntnisse verfügt. Im praktischen Bereich beherrscht Frau Mustermann bereits die Abläufe beim Kassiervorgang und sie ist mit den Vorschriften des Unternehmens, im Umgang mit Bargeld, bestens vertraut.
Quittungsblock/Quittungsbelege
Kassenbeleg
Folie und Stifte
Stempel
Das Thema der Unterweisung lautet Ausstellen einer Quittung.
Der Ausbildungsrahmenplan sieht für die Auszubildende vor, die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich kassieren, die Thematik Kaufbelege erstellen, zu vermitteln (§ 3Abs. 1 Nr. 5.1 d )
Der betriebliche Ausbildungsplan ist nach den sachlichen und zeitlichen Vorgaben des Ausbildungsrahmenplanes erstellt worden. Unter Vermittlung der unter 5.1 beschriebenen Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten wird die Auszubildende in der Filiale eingesetzt. Der Ausbildungsplan wird auf die Auszubildende individuell zugeschnitten.
Frau Mustermann soll am Ende ihrer Ausbildung über alle Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, die notwendig sind, um den Beruf Kauffrau im Einzelhandel sicher und selbstständig ausüben zu können.
Das Richtlernziel ist die Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen im Bereich Kassieren. ( §3 Abs. 1 Nr. 5.1 Verordnung über die Berufsausbildung Kauffrau/ Kaufmann im Einzelhandel)
Das Groblernziel ist die Vermittlung von Kenntnissen die notwendig sind, um Kaufbelege korrekt erstellen zu können. ( §3 Abs. 1 Nr. 5.1 Verordnung über die Berufsausbildung Kauffrau/ Kaufmann im Einzelhandel; Punkt: d) Kaufbelege erstellen)
Die Auszubildende hat nach dieser Unterweisung die Kenntnisse, die Fähigkeit und die Einsicht eine Quittung selbständig und korrekt anhand eines Kassenbons oder einer Rechnung auszufüllen.
Kognitiver Lernbereich:
Dieser Lernbereich bezieht sich auf den Bereich des Erinnerns von Wissen und auf den Erwerb intellektueller Fähigkeiten und Fertigkeiten. Frau Mustermann kann die Bestandteile einer Quittung nennen.
Psychomotorischer Lernbereich:
Frau Mustermann kann am Ende der Unterweisung selbständig und korrekt eine Quittung ausfüllen.
Affektiver Lernbereich:
Frau Mustermann wird sich der Wichtigkeit der Aufgabe bewusst. Sie kann eine Quittung richtig Ausstellen und erhält ein Erfolgserlebnis.
Ihr Verantwortungsbewusstsein ist geschärft.
Um Frau Mustermann zu motivieren, wird ihr der Zusammenhang der Tätigkeit im Beruf, sowie die private Nutzbarkeit des Wissens anhand von Beispielen vermittelt. Das was jetzt in der Unterweisung erlernt wird, kann im Verlauf der Ausbildung und später im Beruf oft angewandt werden.
Die Aktivität von Frau Mustermann wird durch die Methode der Unterweisung gefördert. Die Auszubildende wird aktiv in den Ablauf eingebunden.
Durch den Einsatz spezieller Medien ist der Vorgang gut auf zu nehmen. Der Ausbilder achtet bei der Unterweisung darauf, dass alle Vorgänge gut sichtbar sind.
Die Praxisnähe wird durch die Bearbeitung einer konkreten, praktischen Ist-Situation erreicht.
Der Verzicht auf unnötige Fremdwörter, einfache klare Sätze und das erklären von Fachbegriffen sorgen für eine jugendgemäße Unterweisung.
Die Inhalte folgen den Vorgaben des Unternehmens.
Durch Verständnisabfragen und das selbständige Anwenden des Gelernten durch die Auszubildende erfolgt die Erfolgssicherung.
Der Ausbilder überwacht und greift ggf. korrigierend ein.
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