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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2013
8 Seiten, Note: 2,0
1. Rahmenbedingungen
1.1. Ausbildungssituation
1.2. Ort der Unterweisung
1.3. Zeitpunkt und Dauer der Unterweisung
2. Thema der Unterweisung
2.1. Begründung der Themenwahl
2.2. Richtlinienbezug
3. Lernziele
3.1. Richtlernziel
3.2. Groblernziel
3.3. Feinlernziel
3.4. Lernzielkontrolle
4. Planung und Durchführung
4.1. Lehrmethode
4.2. Begründung der Lehrmethode
5. Lehr- und Arbeitsmittel
6. Anhang
Im Folgenden werden die Rahmenbedingungen der Unterweisung erläutert.
Der/die Auszubildende, im Folgenden unabhängig von deren Geschlecht „der Auszubildende“ genannt, hat vor kurzem mit der Ausbildung zum/zur Fachinformatiker /in, Fachrichtung Systemintegration, begonnen. Im bisherigen Ausbildungsverlauf wurden dem Auszubildenden bereits Kenntnisse zum grundsätzlichen Aufbau eines Computers und der Funktionsweise seiner Komponenten vermittelt. Erfahrung mit dem Austausch von Komponenten besteht seitens des Auszubildenden bisher nicht.
Die Unterweisung findet in den Räumlichkeiten der Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt statt.
Die Unterweisung beginnt nach der allgemeinen Mittagspause und dauert in etwa 20 Minuten an.
In der hier vorgestellten Unterweisung wird dem Auszubildenden der Aus- und Einbau eines optischen Laufwerks im Rahmen einer Modernisierungsmaßnahme vermittelt.
Zu den alltäglichen Aufgaben eines Fachinformatikers mit der Fachrichtung Systemintegration gehört der Umgang mit elektronischen Bauteilen und PC-Komponenten im Rahmen der Reparatur oder Konfiguration von Computersystemen.
Neben dem Vermitteln der prinzipiellen Vorgehensweise wird bei dieser Unterweisung besonders auf die Sicherheitsvorschriften beim Arbeiten an elektronischen Geräten sowie den besonders sorgsamen Umgang mit elektronischen Bauteilen eingegangen.
Das Thema der hier vorliegenden Unterweisung bezieht sich auf den Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum Fachinformatiker / zur Fachinformatikerin in der Fachrichtung Systemintegration aus der Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik vom 10. Juli 1997 (BGBI. 1 S.1741 vom 15. Juli 1997).
Das Richtlernziel lautet „Installieren und Konfigurieren“, nach §10 Abs. 1 Nr. 5.3 Ausbildungsverordnung als Teil der gemeinsamen Ausbildungsinhalte.
Das Groblernziel lautet nach Ausbildungsrahmenplan Pos. 5.3 b) „Hardware und Betriebssystem installieren und konfigurieren“
Nach der Ausbildung soll der Auszubildende in der Lage sein, selbstständig ein optisches Laufwerk eines Computers auszutauschen. Hierbei soll er alle Sicherheitsrichtlinien und den besonders sorgsamen Umgang mit elektronischen Bauteilen beachten.
Der Auszubildende soll in der Lage sein, Hardware-Komponenten unter Berücksichtigung aller Sicherheitsaspekte selbstständig auszutauschen. Dieses Lernziel wird vom Unterweisenden durch die Kontrolle der mehrfach wiederholten Tätigkeit gewährleistet.
Die Unterweisung erfolgt nach der Vier-Stufen-Methode
1. Vorbereiten
2. Vormachen/Erläutern
3. Nachmachen/Erklären lassen
4. Selbstständiges Wiederholen/Weiterarbeiten
Stufe 1 „Vorbereiten“
- Arbeitsplatz und Materialien vorbereiten:
- Materialien bereitlegen
- Arbeitsplatz und Materialien auf Ordnung und Sauberkeit überprüfen
- Beleuchtung überprüfen
- Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften prüfen
- Auszubildenden vorbereiten
- Begrüßen, Vorstellen
- Durch Smalltalk angenehmes Arbeitsklima schaffen
- Thema vorstellen
- Möglichkeit für Rückfragen geben
Stufe 2 „Vormachen/Erläutern“
- Den gesamten Arbeitsablauf erläutern
- Die Tätigkeit langsam und ausführlich vormachen, dabei Vorgehensweise, Sicherheitsvorschriften und wichtige Sachverhalte erklären:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Auf eventuelle Fehlerquellen und deren Vermeidung hinweisen
- Zwischenfragen zulassen
- Gegebenenfalls wiederholen
- Rückfragen ermöglichen
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