Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2015
7 Seiten, Note: sehr gut 94%
Die Präsentation zielt darauf ab, dem Prüfungsausschuss die Handlungskompetenz des Präsentationsleiters als zukünftigen Ausbilder zu demonstrieren. Der Fokus liegt auf der Darstellung verschiedener Wege zur Beschaffung von Auszubildenden, um dem Prüfungsausschuss eine fundierte Entscheidungsfindung zu ermöglichen.
1. Beschreibung der Ausgangssituation: Die kontinuierliche Beschaffung von Nachwuchskräften ist essentiell für die betriebliche Existenzsicherung. Viele Unternehmen verlassen sich jedoch auf Zufall und Vermutungen, anstatt eine systematische Personalplanung zu betreiben. Dies führt oft zu Engpässen und dem Mangel an qualifizierten Fachkräften.
2. Problemanalyse: Die zuverlässigste und kostengünstigste Methode der Nachwuchsgewinnung ist die betriebliche Ausbildung. Die Analyse des mittelfristigen Arbeitskräftebedarfs ist entscheidend, wobei Faktoren wie Fluktuationsrate, Ausbildungsabbrecher, Abwanderung von Auszubildenden und demografische Entwicklung berücksichtigt werden müssen. Eine frühzeitige Erkennung und Schließung von Qualifikationslücken ist unerlässlich.
3. Situationsanalyse: Die Schließung von Qualifikationslücken erfolgt primär durch Bildungsmaßnahmen. Diese können prophylaktisch (vorbereitend) oder reaktiv (auf konkrete Bedarfe reagierend) erfolgen. Unternehmen mit einer vorausschauenden Nachwuchssicherung setzen eher auf Angebotsstrategien, während Unternehmen mit gesellschaftlichem Fokus eher Nachfrage-Strategien verfolgen. Die Ansätze sind oft in der Praxis vermischt.
4. Zielformulierung: Das strategische Ziel der Ausbildungswerbung besteht im frühzeitigen Aufbau von Kontakten zur Zielgruppe und der Information über berufliche Möglichkeiten. Die Werbemaßnahmen verfolgen informatorische, motivatorische und verhaltensorientierte Ziele, die sich gegenseitig beeinflussen. Ziele können kurz-, mittel- und langfristig gesteckt werden, wobei kurzfristige Erfolge langfristige Auswirkungen haben können.
5. Übersicht Beschaffungswege und -instrumente: Die Bildungswerbung ist Teil des strategischen Personalmarketings. Es werden sowohl persönliche Ansprachemöglichkeiten (z.B. Einzelgespräche, Podiumsdiskussionen, "Auszubildende werben Auszubildende") als auch nicht-personale (z.B. Anzeigen, Informationsbroschüren, Tag der offenen Tür, Online-Ausschreibungen) unterschieden. Ein optimaler "Kommunikations-Mix" wird je nach Zielgruppe und Bedarf eingesetzt.
6. Einschränkung auf das Machbare: Die Auswahl der Werbeträger und -mittel hängt von den Inhalten und der Zielgruppe ab. Eine genaue Zielgruppenanalyse reduziert Streuverluste und erhöht die Erfolgsquote. Textliche Medien müssen aktuell, werbewirksam, verständlich, interessant, wichtig und nützlich sein, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen.
7. Auswahl einzelner Beschaffungsinstrumente: Angesichts des schwierigen Beschaffungsmarktes sind traditionelle Methoden wie die Agentur für Arbeit oder einfache Plakataktionen oft wenig erfolgsversprechend. Direkter Kontakt zu Schulen, Zeitungsanzeigen und Online-Ausschreibungen bieten bessere Chancen. Der Erfolg hängt von der geschickten verbalen Ansprache der Zielgruppe ab.
8. Lösungsvorschläge: Eine häufige Methode ist die Anzeige in Tageszeitungen. Dabei sind Anzeigengröße, Textgestaltung, Lesbarkeit und die hervorgehobene Darstellung des Ausbildungsberufes wichtig. Überladene Texte, zu kleine Schriftgrößen und Negativanzeigen sind zu vermeiden.
Ausbildungsmarkt, Fachkräftemangel, Nachwuchsgewinnung, Personalbeschaffung, Bildungswerbung, Werbeinstrumente, Zielgruppenanalyse, Personalmarketing, Ausbildungsplatzwerbung, Kommunikationsmix
Die Präsentation befasst sich mit der systematischen Gewinnung von Auszubildenden, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die langfristige Existenzsicherung eines Unternehmens zu gewährleisten. Der Fokus liegt auf der Analyse und dem Vergleich verschiedener Beschaffungswege und -instrumente.
Die Präsentation zielt darauf ab, die Handlungskompetenz des Präsentationsleiters im Bereich Personalbeschaffung zu demonstrieren und dem Prüfungsausschuss eine fundierte Entscheidungsfindung bezüglich der optimalen Strategien zur Ausbildungswerbung zu ermöglichen.
Die Präsentation thematisiert den zunehmenden Fachkräftemangel, die Schwierigkeiten bei der Gewinnung qualifizierter Nachwuchskräfte und die Notwendigkeit einer strategischen Personalplanung. Dabei werden demografische Entwicklungen und die Fluktuationsrate als entscheidende Faktoren berücksichtigt.
Es werden sowohl persönliche Ansprachemethoden (z.B. Einzelgespräche, "Auszubildende werben Auszubildende") als auch nicht-personale Methoden (z.B. Anzeigen, Broschüren, Tag der offenen Tür, Online-Ausschreibungen) analysiert und verglichen. Die Präsentation betont die Bedeutung eines optimalen "Kommunikations-Mix" je nach Zielgruppe und Bedarf.
Die Zielgruppenanalyse spielt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der Werbemittel und -träger. Eine präzise Analyse hilft, Streuverluste zu minimieren und die Effektivität der Werbemaßnahmen zu steigern. Die Präsentation betont die Notwendigkeit, die Zielgruppe mit aktuellen, werbewirksamen und verständlichen Botschaften anzusprechen.
Die Präsentation schlägt verschiedene Maßnahmen zur effektiven Ausbildungswerbung vor, darunter die gezielte Gestaltung von Anzeigen in Tageszeitungen (Berücksichtigung von Anzeigengröße, Textgestaltung, Lesbarkeit), der direkte Kontakt zu Schulen und der Einsatz von Online-Ausschreibungen. Der Fokus liegt auf einer effektiven, zielgruppenorientierten Kommunikation.
Die Präsentation betont die Bedeutung einer vorausschauenden Personalplanung, um langfristig den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Frühzeitige Maßnahmen zur Identifizierung und Schließung von Qualifikationslücken sowie der Aufbau von Kontakten zur Zielgruppe werden als essentielle Bestandteile eines erfolgreichen Personalbeschaffungsmanagements hervorgehoben.
Schlüsselwörter umfassen: Ausbildungsmarkt, Fachkräftemangel, Nachwuchsgewinnung, Personalbeschaffung, Bildungswerbung, Werbeinstrumente, Zielgruppenanalyse, Personalmarketing, Ausbildungsplatzwerbung, Kommunikationsmix.
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