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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2005
8 Seiten, Note: 92 Punkte / Note 1
1. Planung der Ausbildungseinheit
Vermittlung der Ausbildungseinheit
Voraussetzungen des Auszubildenden
Unterweisungsort
Ausbildungsmittel
Unterweisungsmethode
Ziel der Unterweisung
Lernzielbereiche, Teilziele
Kognitive Lernziele
Psychomotorische Lernziele
Affektive Lernziele
2. Durchführung und Kontrolle der Ausbildungseinheit
Einstieg und methodische Vorüberlegung
3. Vorbereitung des Auszubildenden
Vorstellen des Themas
Interesse wecken
Ziel angeben
Vorkenntnisse ermitteln
Sicherheitsbelehrung
4. Erarbeitungsphase
5. Kontrollphase
6. Übungsphase
Auszubildender 1. Ausbildungsjahr
Grundkenntnisse in der Drehstromtechnik und theoretische Kenntnisse zu den Anschlussarten Stern / Dreieck müssen nicht vorhanden sein. Er sollte aber die Anschlussart des Motors anhand des Typenschildes ermitteln können.
Gewerbe Akademie Freiburg
1 Asynchrondrehstrommotor, 1 Kabelverschraubung, 1 Anschlussleitung 4 x 1,5mm2, 4 Ringkabelschuhe 1,5mm2 x 4mm, , 1 Abisolierzange, 1 Kabelschuhquetschzange,
1 Seitenschneider, 1 Leitungsabmantler, 1 Steckschlüssel SW 7,
1 Gabelschlüssel SW 22
Die Drei-Stufen-Methode (erarbeitende Unterweisung)
Der Auszubildende sollte nach der Unterweisung selbständig einen Drehstromasynchronmotor anschließen können.
Kognitive Lernziele (Kenntnisse):
Der Auszubildende...
...hat die Fähigkeit zu beschreiben, wie er die Arbeit eigenständig durchführt.
...kann die Anschlussart des Motors anhand des Typenschildes erklären.
...kann den Anschluss eines Drehstromasynchronmotors darstellen.
...ist in der Lage den Vorgang des Quetschens eines Kabelschuhes auf eine Leitung
näher zu erläutern.
Psychomotorische Lernziele (Fertigkeiten):
Der Auszubildende...
...kann die Verschraubung richtig in das Motorgehäuse einsetzen.
...ist in der Lage, das Kabel auf die richtige Länge abzuisolieren.
...ist in der Lage, das Kabel in die Verschraubung einzuführen und die Verschraubung
richtig anzuziehen.
...ist in der Lage, die Kabelschuhquetschzange richtig zu bedienen.
...kann den Motor richtig und sicher anschließen.
Affektive Lernziele (Verhaltensweisen):
Der Auszubildende...
...sollte Motiviert sein und Freude an der Arbeit haben.
...ist bereit, den Auftrag gewissenhaft auszuführen.
...ist bereit, die Sicherheitsvorschriften genaustens zu beachten.
Der Auszubildende wird während der Erarbeitungsphase durch Impulse und Fragen geleitet. Am Anfang soll er beschreiben, wie er selbst den Anschluss eines Drehstromasynchronmotors ausführen würde. Die Erarbeitung der einzelnen Arbeitsschritte erfolgt dann nach der Arbeitszeitgliederung. Die verschiedenen Arbeitsschritte werden alle vom Auszubildenden eigenständig ausgeführt. Dabei soll er zu jedem Abschnitt erklären, wie er vorgeht und dieses Vorgehen begründen. Sollte der Auszubildende nicht zurechtkommen oder einen Arbeitsschritt falsch ausführen, wird er zunächst durch geeignete Impulse unterstützt. Nur wenn er gar nicht weiterkommt oder die Gefahr einer Verletzung besteht, soll ein Teilschritt vorgemacht werden.
Der Auszubildende soll darauf hingewiesen werden, dass es bei der Ausbildungseinheit nicht auf Schnelligkeit, sondern auf Genauigkeit und gewissenhafte Durchführung der Arbeit ankommt.
Bei einem schlecht oder ungewissenhaftem Anschluss eines Motors können Personen oder Sachen zu Schaden kommen.
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