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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2016
11 Seiten, Note: 1,3
AdA Handwerk / Produktion / Gewerbe - Sonstige Berufe / Themen
1. Persönliche Angaben
1.1 Persönliche Angaben des Auszubildenden
1.2 Soziologische Situation des Auszubildenden:
1.3 Entwicklungsstufe des Auszubildenden
1.4 Ausbildungssituation des Auszubildenden:
1.5 Beschreibung der Ausgangssituation
1.6 Ort und der Zeitpunkt
2. Didaktische Analyse
2.1 Methoden
2.2 Lernziele
2.2.1 Richtziele (Makroziel)
2.2.2 Groblernziel
2.2.3 Feinlernziel (Microziel)
2.2.4 Operationalisiertes Lernziel
2.3 Lernzielbereiche: Kognitive Lernziele, Psychomotorische Lernziele, Affektive Lernziele
2.3.1 Kognitive Lernziele
2.3.2 Psychomotorische Lernziele
2.3.3 Affektive Lernziele
2.4 Einsatz von Ausbildungsmedien und Unterweisungsmedien
2.4.1 Arbeitsmaterialien und Arbeitswerkzeuge
2.4.2 Eingesetzte Unterweisungsmedien
3. Praktische Durchführung der Unterweisung nach der Vier- Stufen-Methode
3.1 Stufe 1: Vorbereitung und Motivation des Auszubildenden
3.2 Stufe 2: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
3.3 Stufe 3: Nachmachen und erklären lassen:
3.4 Stufe 4: Üben und Festigen des Gelernten
Name: xxx
Vorname: xxx
Alter: 25
Schulbildung: Realschule
Ausbildungsberuf: Berufskraftfahrer
Ausbildungsjahr: 1. Lehrjahr
Der Auszubildende ist 25 Jahre befindet sich im 1. Ausbildungsjahr / 2 Monat.
Er ist wohnhaft bei seinen Eltern in der Innenstadt von Bremen. Seine Mutter ist in einem großen KFZ Unternehmen tätig und sein Vater ist Mechaniker. Der Auszubildende hat eine sehr gute Auffassungsgabe und bemüht sich, die Tätigkeiten gewissenhaft auszuführen und versucht kleinere Arbeiten eigenständig durchzuführen.
Der Auszubildende ist immer freundlich und sehr zuvorkommend anderen Mitarbeitern und Kunden gegenüber
In den praktischen Übungen hat sich gezeigt, dass er durch Vormachen und Erklären die einzelnen Zusammenhänge besser versteht und erkennt, um sie anschließend in der Praxis umsetzen zu können.
Aus diesem Grund habe ich die Vier-Stufen-Methode gewählt, um einen größtmöglichen Lernerfolg bei ihm zu erzielen.
Der Auszubildende ist sehr aufgeschlossen gegenüber anderen Auszubildenden und dem Ausbilder.
Er ist klein und hat eine kräftige Statur. Nach außen wirkt er immer etwas gelassen und eher ruhig.
Der Auszubildende führt die ihm gestellten Aufgaben zuverlässig und mit sehr viel Konzentration sauber und motiviert aus.
Das Wechseln von Leuchtmittel ist eine zusätzliche Tätigkeit die der Berufskaftfahrer unbedingt beherrschen muss. Da Gegenlicht Leuchtmittel ausfallen können und somit Fehlerquellen behoben werden können.
Mit diesem Hintergrundwissen wird der Auszubildende während der gesamten Ausbildungszeit konfrontiert. Neben den Tätigkeiten wie das Fahren, muss vor jeder Fahrt ein Funktionstest der Beleuchtung durchgeführt werden. Fällt dieser Funktionstest negativ aus, muss er in der Lage sein, im Rahmen der Fehlersuche die Leuchtmittel zu kontrollieren und zu wechseln.
Daher ist es sehr wichtig, dass das Wechseln der Leuchtmittel während der Ausbildungszeit durchgeführt und besprochen wird.
In der Verordnung der Berufsausbildung zum Berufskraftfahrer/in sind diese Punkte unter §3 des Ausbildungsberufsbildes, §5 Ausbildungsplan, Ausbildungsrahmenplan Lfd. Nr. 5 zu finden.
Damit dem Auszubildenden die Nervosität genommen wird und es sehr praxisnah ist, findet die Unterweisung in der Werkstatt statt. Mittwochmorgen gegen 09:00Uhr erfolgt die Unterweisung. Es ist medizinisch erwiesen zu diesem Zeitpunkt die Leistungsfähigkeit am höchsten ist.
Für diese Unterweisung habe ich mich für die Vier-Stufen-Methode entschieden (Beschreibung erfolgt auf Seite 7) da diese Methode sich in fast jedem Fall praxisnah anwenden lässt und die logische denkfolge des Menschen berücksichtigt.
Andere Methoden wie die Leittextmethode können den Auszubildenden überfordern Desweiteren ist die Sechs-Stufen-Methode sehr zeitintensiv und kann daher nicht im Rahmen von Kundenarbeit etc. angewendet werden.
Für eine Unterweisung gibt es laut Handwerker Fibel vier Methoden:
- Drei-Stufen-Methode
- Vier-Stufen-Methode
- Sech-Stufen-Methode
- Leittextmethode
1. Stufe: Vorbereitung und Motivieren des Auszubildenden
- Begrüßung durch den Ausbilder
- Vorstellen der Person
- Bekanntgabe des Unterweisungsthemas und des Zieles
- Wissenstand ermitteln z.B. UVV
2. Stufe: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
- Handhabung für die Annahme vom Paket
- Durchzuführende Arbeiten erläutern
3. Stufe: Nachmachen und Erklären lassen durch den Auszubildenden
- Selbstständiges Vormachen
4. Stufe: Üben und Festigen des Gelernten
- Im Anschluss der Unterweisung eigenständiges Arbeiten
- Auswertung durch den Ausbilder und Verteilen
Für das Lehren von einfachen Fertigkeiten in der Handhabung ist das Vorgehen der einzelnen Arbeitsschritte sehr vorteilhaft.
In den einzelnen Teilschritten z.B. die Abdeckung der Verkleidung bekommt der Auszubildende diese genau von dem Ausbilder begründet. (Was?, Wie?, Warum?)
Das anschließende Üben veranlasst einen nachhaltigen Lernerfolg und der Auszubildende wird zusätzlich motiviert
Durch die Vier-Stufen-Methode wird in kürzester Zeit viel Inhalt vermittelt.
Erlernen von Kenntnissen und Fähigkeiten aus dem Ausbildungsberuf des Berufskraftfahrers.
Der Auszubildende erlangt Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich:
Wie er unter Einhaltung von UVV sowie Qualitätsmerkmalen das Leuchtmittel richtig wechselt.
Hierbei werden dem Auszubildenden spezielle Kenntnisse vermittelt, um diese bei Störungen, Mängeln sowie Fehler an Leuchtmitteln zu erkennen.
Nach dieser Unterweisung ist der Auszubildende in der Lage, fachgerecht, fehlerfrei und selbstständig das wechseln von Leuchtmittel unter der Berücksichtigung der UVV Vorschriften durchzuführen.
Für den Auszubildenden sind diese Fertigkeiten und Kenntnisse die hierbei erlangt werden sehr wichtig, damit er selbstständig und mit ein gewissen Maß Eigenverantwortung arbeiten kann. Dieses trägt einem großen Teil an Motivation und Eigenständigkeit bei.
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