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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2017
15 Seiten, Note: 2,0
1.Persönliche Angaben
1.1 Persönliche Angaben des Auszubildenden
1.2 Soziologische Situation des Auszubildenden:
1.3 Entwicklungsstufe des Auszubildenden
1.4 Ausbildungssituation des Auszubildenden:
1.5 Bedeutung für den Beruf
1.6 Ort und der Zeitpunkt
2.Didaktische Analyse
2.1 Methoden
2.2 Zielklarheit
2.2.1 Richtziele (Makroziel):
2.2.2 Groblernziel:
2.2.3 Feinlernziel (Microziel):
2.2.4 Operationalisiertes Lernziel:
2.3 Lernzielbereiche: Kognitive Lernziele, Psychomotorische Lernziele, Affektive Lernziele
2.3.1 Kognitive Lernziele:
2.3.2 Psychomotorische Lernziele:
2.3.3 Affektive Lernziele:
2.3.4 Fasslichkeit:
2.3.5 Erfolgssicherung der Unterweisung:
2.3.6 Sicherung des Lernerfolges
2.3.7 Prinzip der Anschaulichkeit
2.4 Einsatz von Ausbildungsmedien und Unterweisungsmedien
2.4.1 Arbeitsmaterialien und Arbeitswerkzeuge
2.4.2 Eingesetzte Unterweisungsmedien
2.4.3 Arbeitssicherheit
3. Praktische Durchführung der Unterweisung nach der Vier-Stufen-Methode
3.1 Stufe 1: Vorbereitung und Motivation des Auszubildenden
3.2 Stufe 2: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
3.3 Stufe 3: Nachmachen und erklären lassen:
3.4 Stufe 4: Üben und Festigen des Gelernten
3.5 Merkblatt
Name: K
Alter: 17
Schulbildung: Gymnasium
Ausbildungsberuf: Bürokaufmann
Ausbildungsjahr: 1. Lehrjahr
K ist 17 Jahre befindet sich im 1. Ausbildungsjahr. Er erwarb vor einigen Monaten sein Schulabschluss. Er ist wohnhaft bei seinen Eltern. Seine Mutter ist in einem großen Handwerksunternehmen tätig und sein Vater ist Buchhalter. K ist immer freundlich und sehr zuvorkommend anderen Mitarbeitern und Kunden gegenüber.
Der Auszubildende hat eine gute Auffassungsgabe und bemüht sich, die Tätigkeiten gewissenhaft auszuführen und versucht kleinere Arbeiten eigenständig durchzuführen.
In den praktischen Übungen hat sich gezeigt, dass der Auszubildende durch Vormachen und Erklären die einzelnen Zusammenhänge besser versteht und erkennt, um sie anschließend in der Praxis umsetzen zu können.
Aus diesem Grund habe ich die Vier-Stufen-Methode gewählt, um einen größtmöglichen Lernerfolg bei ihm zu erzielen.
Der Auszubildende wurde bereits zum Thema im Betrieb unterwiesen und besitzt dadurch theoretische und auch einige Praktische Vorkenntnisse.
Der Auszubildende ist sehr aufgeschlossen gegenüber anderen Auszubildenden und dem Ausbilder. Er ist groß und hat eine normale Statur. Nach außen wirkt der Auszubildende immer etwas gelassen und ist eher ruhig.
Der Auszubildende führt die ihm gestellten Aufgaben zuverlässig und mit sehr viel Konzentration sauber und motiviert aus.
Der Auszubildende hat bereits Vorkenntnisse aus früheren Übungen sowie der Berufsschule. Er kann die Verschiedenen Werte entsprechend beurteilen und einordnen.
Die Bedeutung für den Beruf ist eine sehr wichtige. In dem Rahmenlehrplan sind folgende Punkte aufgeführt.
-> AO: §3 Nr. 8.1 C sachliche und vollständige Rechnungskontrolle nach gesetzlichen Vorschriften
Damit dem Auszubildenden die Nervosität genommen wird und es sehr praxisnah ist, findet die Unterweisung in der Werkstatt statt. Mittwochmorgen gegen 09:00Uhr erfolgt die Unterweisung. Es ist medizinisch erwiesen zu diesem Zeitpunkt die Leistungsfähigkeit am höchsten ist.
Für diese Unterweisung habe ich mich für die Vier-Stufen-Methode entschieden da diese Methode sich in fast jedem Fall praxisnah anwenden lässt und die logische denkfolge des Menschen berücksichtigt.
Andere Methoden wie die Leittextmethode können den Auszubildenden überfordern Des Weiteren ist die Sechs-Stufen-Methode sehr zeitintensiv und kann daher nicht im Rahmen von Kundenarbeit etc. angewendet werden.
Für eine Unterweisung gibt es laut Handwerker Fibel vier Methoden:
- Drei-Stufen-Methode
- Vier-Stufen-Methode
- Sech-Stufen-Methode
- Leittextmethode
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Für das Lehren von einfachen Fertigkeiten in der Handhabung ist das Vorgehen der einzelnen Arbeitsschritte sehr vorteilhaft. Der Auszubildende steht hierbei neben dem Ausbilder und achtet auf den entsprechenden Schritte.
In den einzelnen Teilschritten z.B. die Abdeckung der Verkleidung bekommt der Auszubildende diese genau von dem Ausbilder begründet. (Was?, Wie?, Warum?)
Das anschließende Üben veranlasst einen nachhaltigen Lernerfolg und der Auszubildende wird zusätzlich motiviert Durch die Vier-Stufen-Methode wird in kürzester Zeit viel Inhalt vermittelt.
Voraussetzung für die Unterweisung ist die Zielklarheit, die durch eine klare und konkrete Formulierung der Lernziele erreicht werden kann. Nach der durchgeführten Unterweisung, soll der Auszubildende in der Lage sein, dass Gewinde selbstständig nachzuarbeiten.
Erlernen von Kenntnissen und Fähigkeiten aus dem Ausbildungsberuf. Planen und organisieren der Arbeit und Bewerten der Ergebnisse. Das Richtziel ist für die Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen der entsprechenden Arbeit.
Der Auszubildende erlangt Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich:
Wie er unter Einhaltung von UVV sowie Qualitätsmerkmalen die Übung richtig durchführt. Des Weiteren ist er in der Lage, Prüfverfahren auszuwählen und anzuwenden.
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