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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2017
5 Seiten, Note: 1,4
AdA Handwerk / Produktion / Gewerbe - Maler, Lackierer, Fliesenleger
Ich hatte mich dazu entschieden, meine Präsentation zu veröffentlichen, da in der Meisterausbildung, viel „Verwirrung“ und Fehlinformation bzw. „Überinformation“ herrschen kann.
Entscheidend, ist doch letztendlich, was in der Prüfung verlangt wird!
Man hat vielleicht schon ein Alter, in dem man denkt, man wäre „abgebrüht“ genug, für solche Prüfungsaufgaben und dennoch lässt man sich ein Stück weit von der ungewohnten Situation verunsichern.
Letztendlich, dient der Kauf eine Präsentation, nicht um sich die Arbeit abnehmen zu lassen, sondern sich eine geprüfte und benotete Arbeit anschauen zu können.
Warum dieses Beiheft? Die Präsentation sich anschauen zu können, ist natürlich schon eine Hilfe, aber hier soll der gesprochene Teil zur Präsentation behandelt werden. Die Unterweisung, als auch dieses Beiheft, soll zeigen, man die Präsentation aufbauen kann und Ihnen auch eine gewisse Sicherheit, beim Erstellen Ihrer helfen.
Dieses Beiheft gehört zur Katalognummer v383079 oder v323006.
Der Aufbau, sollte wohl durchdacht sein, denn es sollte ein „roter Faden“ zu erkennen sein. Es wird für Sie hierdurch nicht nur leichter, beim Präsentieren, sondern legen die Prüfer bewusst auch Augenmerk, auf einen sauberen strukturierten Aufbau. Ich werde im Folgenden noch auf die einzelnen Seiten eingehen und diese entsprechend erläutern.
Gestalten Sie den Hintergrund nicht zu dunkel oder gar schwarz, wählen Sie eine helle Farbe oder gar weiß, wenn Sie möchten mit dezenten Akzenten.
Der Text, sowie Bilder und Designelemente, werden einfacher wahrgenommen und auch besser erkannt.
Wenn man bei der Gestaltung/ Aufbau, einer Präsentation, nicht eine gewisse Routine hat, ist man verleitet, alle Effekte bis aufs Letzte auszureizen. Der Übereifer wird allerdings schnell „bestraft“ mit dem Umstand, dass die Präsentation konfus wirken kann.
Mein Tipp: Beschränken Sie sich auf 2-3 „Übergangseffekte“. Sie können z.B., zwei Folien, mit dem Effekt „Teilen“, danach zwei mit „Form“ usw. Finden Sie das richtige Mittelmaß!
Bei den Animationen gilt gleiches, wie bei den Übergängen. Setzen Sie die Animationen gezielt ein, „einfliegen/ ausfliegen“ sind gern genommene Effekte, wenn man es allerdings hier auf einer Folie schon übertreibt, kommt man sich schnell wie auf dem Flugplatz vor. Der Effekt „einfliegen“ sollte dennoch nicht vernachlässigt werden, wenn es der Folienaufbau hergibt, da Sie durch die Fernbedienung den Start der „Einflugzeit“ setzen und hierdurch die Präsentationzeit etwas steuern können.
Auf der 1. Seite sollte ganz klar, Ihr Name stehen und zu erkennen sein, um was es sich handelt, in dem Fall „Präsentation einer Ausbildungssituation“.
Auf dieser Seite stellen Sie sich selbst vor, schreiben Sie bewusst nicht alles hin, denn wenn doch, haben Sie nichts mehr zu erzählen, worum es ja schließlich geht. Die Präsentation begleitet Sie nicht umgekehrt! Erzählen Sie, wo Sie Ihre Ausbildung gemacht haben, dass Sie z.B. schon sehr früh mit größeren Aufgaben betraut wurden, was Sie vielleicht auch schon früh darüber hat nachdenken lassen, den Meister zu machen. Dies ist natürlich nur eine kleine Idee, nutzen Sie ihre Erfahrung!
Tipp: Sagen Sie, Sie haben bewusst nur auf die Folie geschrieben, dass Sie sich in der Ausbildung zum Meister befinden. Sie möchten sich nicht anmaßen, sich auch in einem fiktiven Fall, sich als Meister zu betiteln, wenn Sie noch keiner sind.
Fragen Sie doch einen Freund oder Bruder, ob Sie ein Bild von Ihm machen dürfen und auf dieser Seite positionieren dürfen. Sie können auch notfalls im Internet schauen (eine solche Präsentation darf allerdings ohne Einverständnis der Person nicht veröffentlich werden). Achten Sie allerdings darauf, dass die Person, ansatzweise vom Alter her, so ausschaut, wie Ihr angegebenes Alter.
Hier kann man z.B. ausführlich darüber sprechen, wie der Auszubildende, dazu gekommen ist, überhaupt diese Lehre anzufangen usw. Gehen Sie bewusst auf den Schulabschluss und das Alter ein, umso jünger der Azubi/ne ist, umso ausführlicher, werden Sie Ihm erklären müssen.
Auf dieser Seite, wird das Thema aufgeführt und weitere Kurzinfos. Wenn Sie merken, beim Proben Ihrer Präsentation, können Sie mit einer solchen Seite Ihre Zeit korrigieren. Sind zu schnell durch, können Sie auf diese Seite ausführlicher eingehen und umgekehrt.
Wie Sie sehen, ist die Seite 5, der Seite 4 sehr ähnlich, aber hier nochmal etwas detailierter, doch trotzdem nicht so ausführlich, dass Ihnen der Gesprächsstoff ausgehen sollte.
Selbst gemachte Bilder kommen sehr gut an, denn man erkennt sofort, dass man sich die Mühe gemacht hat. Bei der Auflistung der Ausbildungsmittel, steht die PSA bewusst als erstes. Heben Sie beim Präsentieren, bewusst das Thema PSA vor, lieber einmal zu viel, als zu wenig. Sie müssen den Prüfer indirekt klar machen, dass Sie Ihnen bewusst ist, dass Sie mit „Schutzbefohlenen“ arbeiten.
Ganz wichtig, hier führen Sie Ihre Ausbildungsmethode auf. Erklären Sie ausführlich, warum Sie sich für diese entschieden haben. Bereiten Sie sich hierfür mehr als ausgiebig vor, denn das Thema Ausbildungsmethode, kann Ihnen während der Präsentation oder bei der anschließenden Befragung das Genick brechen.
Dieser Abschnitt muss genauso sensibel und ausführlich von Ihnen behandelt werden, wie Seite 7. Schreiben Sie nicht alles Haarklein auf die Seiten, sprechen Sie den Rest selbst an.
Ab hier beginnt die „heiße Phase“, hier werden die Prüfer mehr als genau zuhören und auch Ihr Handout mehrmals lesen. Warum habe ich die Position des Auszubildenden aufgeführt? Hier rauf können Sie gut eingehen, es bringt Ihnen die ganze Unterweisung nichts, wenn der Lehrling nicht richtig sieht oder Sie nicht richtig versteht oder schlimmsten Fall, beides. Wie Sie sehen, auch hier wieder die PSA aufgeführt. Gehen Sie auf die PSA auch wieder ein. Als Berufserfahrener „Mentor“ verliert man schnell, mögliche Gefahrenquellen aus den Augen. Bedenken Sie, bei Ihrer Unterweisung, Sie haben es mit einem jungen Menschen zu tun, der vielleicht vorher sogar noch nie Werkzeug in der Hand hatte. Wenn in Ihrer Präsentation, mit elektrischen Werkzeugen gearbeitet wird, erwähnen Sie, dass der Lehrling eine vorangegangene Unterweisung hatte, um den Umgang zu erlernen.
Bei meiner Unterweisung ging es hier los, mit dem Öffnen der Spachteldose. Ich bin hier bewusst wieder einmal auf die PSA eingegangen. Links, die richtige Methode, dicke Handschuhe und den Schraubenzieher weg von der Hand, rechts die Falsche. Anmerkungen, wie: „Es nützt Ihnen der beste Mitarbeiter nichts, wenn er krank zu Hause liegt“, waren mehr als Wirkungsvoll. „Sie haben diesen Umstand zu verantworten, durch z.B. eine schlechte Unterweisung oder sogar gar keine.
Die Seiten 10- 15 befassen sich mit der Stufe 2 (vormachen und erklären). Diese Seiten, werden Sie entsprechend Ihrem Thema gestalten und ausführen. Tipp: Bei jeder Gelegenheit die sich bietet, wie bei mir auf Seite 15, gehen Sie erneut auf die PSA ein!
Auf diesem Bild, habe ich bewusst eine zweite Person hinzugenommen, um meine Position zum Lehrling zu zeigen und auf die Aufgeführten Themen nochmal einzugehen.
Hier kann man nochmal ganz speziell die Handlungskompetenz aufgreifen, da dies ein sehr gerne gehörtes/ besprochenes Thema ist. Erwähnen Sie ebenfalls, dass der Lehrling genug Gelegenheit haben muss, um zu üben, es bringt nichts, wenn Sie es Ihm einmal zeigen, er es allerdings nicht üben kann. Man spricht nur von lernen, wenn das gezeigte auch behalten und umgesetzt werden kann.
Diese Seite ist für Sie die Kontrolle, hat der Lehrling richtig zugehört, bzw. Sie richtig hörbar gestanden haben. Wenn Ihre Kontrollfragen richtig beantwortet wurden, können Sie hier schon vom ersten Lernerfolg sprechen. Wenn hier noch Mankos bestehen, haken Sie nach, fragen Sie was nicht verstanden wurde. Sie können z.B. in der Präsentation sagen, dass man mit dem Lehrling die nicht verstandenen Schritte nochmal entsprechend durchgeht bis sie verstanden sind, damit sich keine Fehler verfestigen. Unterschätzen Sie diese Seite nicht!
Sie haben hier die Möglichkeit, durch sehr wenig Text auf der Folie, recht viel erzählen zu können. Worauf man hier gut eingehen kann, ist auch die Auffassungsgabe des Lehrlings. Kann er Gelerntes entsprechend mit einander verknüpfen.
Diese Seite ist Ihre sagen wir mal Absicherung, was Ihr Zeit betrifft. Wenn Sie mit Ihrer Zeit super hingekommen sind, können Sie die Folie nur ankratzen, sollten Sie allerdings zu schnell durch sein, können Sie die Folie noch etwas beim Präsentieren ausbauen. Erläutern Sie z.B., dass die Vorschau, auf dieser Unterweisung aufbaut.
Hier sollten Sie sich für die beanspruchte Zeit und Aufmerksamkeit bedanken.
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