Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2005
25 Seiten, Note: 1,7
1 Analyse der Zielgruppe
1.1 Zielgruppe
1.2 Vorkenntnisse
1.3 Lerntyp
2 Didaktische Analyse
2.1 Ausbildungsrahmenplan
2.2 Ausbildungslehrplan
2.3 Lernziele
2.3.1 Groblernziel
2.3.2 Feinlernziele
2.4 Schlüsselqualifikationen
2.4.1 Personelle Fähigkeiten
2.4.2 Soziale Fähigkeiten
2.4.3 Kognitive Fähigkeiten
2.5 Stoffsammlung
2.6 Motivation
2.7 Methodenmix
3 Organisation der Unterweisung
3.1 Art, Zeitpunkt, Dauer und Ort der Unterweisung
3.2 Unterweisungsmittel
4 Ablauf der Unterweisung
4.1 Stufe 1: Vorbereitung
4.2 Stufe 2: Vorführung und Erklärung
4.3 Stufe 3: Selbstgesteuertes Lernen am Fallbeispiel
4.4 Stufe 4: Besprechung, Nacharbeit und Abschlussgespräch
5 Erfolgssicherung
5.1 Abschließende Lernerfolgskontrolle
6 Anhang
Die Finanzbuchhaltung betreut immer nur einen Auszubildenden jeweils für 6 Monate. Darum ist diese Unterweisung als Einzelunterweisung geplant.
Dieser Auszubildende befindet sich stets im zweiten Lehrjahr des Ausbildungsberufes „Industriekaufmann/ Industriekauffrau“. Er soll einen umfassenden Überblick über das Rechnungswesen erhalten, um die in der Berufsschule gelernte Theorie in der Praxis firmenbezogen umsetzen zu können. Um die Ausbildung zu verbessern wird eine Übungsfirma namens „AZUBILA“ eingeführt, in der der Auszubildende selbständig eine komplette Buchungsperiode anhand von echten Belegen buchen kann.
Der Auszubildende wird aktiv in die einzelnen Geschäftsprozesse der Abteilung eingebunden und erhält darüber hinaus ein Verständnis für das Gesamtsystem „Rechnungswesen“.
In der Berufsschule hat der Auszubildende bereits die Grundlagen der Finanzbuchhaltung gelernt.
Die Unterweisung in die Übungsfirma erfolgt nach vorangehender Ausbildung in der Fachabteilung im Echtsystem. Mit dem Geschäftsprozess wurden er bereits vertraut gemacht.
Die Buchungssoftware der Übungsfirma, die dem Echtsystem entspricht, ist ebenfalls bekannt.
Die Unterweisung ist grundsätzlich so gestaltet, dass der haptische Lerntyp angesprochen wird. Da aber der Auszubildende zum Zeitpunkt dieser Unterweisung bereits in der Abteilung bekannt ist, kann sie individuell angepasst werden, indem die auditiven und visuellen Elemente je nach Typ ausgeweitet oder verkürzt werden.
Diese Unterweisung bezieht sich auf die folgenden Punkte des Ausbildungsrahmenplans:
- Bestands- und Erfolgskonten führen
- Geschäftsabschlüsse des Ausbildungsbetriebes beurteilen
In der Berufsschule lernen die Auszubildenden im ersten Lehrjahr die Grundlagen der Finanzbuchhaltung. Dazu gehören:
- Aufgaben und Organisation der Finanzbuchhaltung
- Inventur, Inventar und Bilanz
- Bestands- und Erfolgsvorgänge (einschließlich Abschreibungen)
- Umsatzsteuer
- Bestandsveränderungen, Inventurdifferenzen
- Kontenabschluss
- Rechtsrahmen
Die Analyse und Bewertung von Jahresabschlüssen werden erst im Laufe des zweiten Lehrjahres behandelt. Es ist also davon auszugehen, dass die Auszubildenden in diesem Bereich noch keine vollständigen theoretischen Grundkenntnisse haben.
Selbständiges Arbeiten in der Abteilung Finanzbuchhaltung.
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