Für neue Kunden:
Für bereits registrierte Kunden:
Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2019
16 Seiten, Note: 1,2
AdA Handwerk / Produktion / Gewerbe - Mechanische Berufe, Metall und Kunststoff
1. Persönliche Angaben
1.1 Persönliche Angaben des Auszubildenden
1.2 Soziologische Situation des Auszubildenden:
1.3 Entwicklungsstufe des Auszubildenden
1.4 Ausbildungssituation des Auszubildenden:
1.5 Bedeutung für den Beruf
1.6 Ort und der Zeitpunkt
2. Didaktische Analyse
2.1 Methoden
2.2 Zielklarheit
2.2.1 Richtziele (Makroziel):
2.2.2 Groblernziel:
2.2.3 Feinlernziel (Microziel):
2.2.4 Operationalisiertes Lernziel:
2.3 Lernzielbereiche:KognitiveLernziele,PsychomotorischeLernziele, Affektive Lernziele
2.3.1 Kognitive Lernziele:
2.3.2 Psychomotorische Lernziele:
2.3.3 Affektive Lernziele:
2.3.4 Fasslichkeit:
2.3.5 Erfolgssicherung der Unterweisung:
2.3.6 Sicherung des Lernerfolges
2.3.7 Prinzip der Anschaulichkeit
2.3.8 Motivation des Auszubildenden
2.4 Einsatz von Ausbildungsmedien und Unterweisungsmedien
2.4.1 Arbeitsmaterialien und Arbeitswerkzeuge
2.4.2 Eingesetzte Unterweisungsmedien
2.4.3 Arbeitssicherheit
3. Praktische Durchführung der Unterweisung nach der Vier-Stufen-Methode
3.1 Stufe 1: Vorbereitung und Motivation des Auszubildenden
3.2 Stufe 2: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
3.3 Stufe 3: Nachmachen und erklären lassen:
3.4 Stufe 4: Üben und Festigen des Gelernten
Erfolgskontrollen
Abschlussphase
3.5 Merkblatt
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
H. M. befindet sich im 1. Ausbildungsjahr. Er erwarb vor einigen Monaten sein Schulabschluss. Er ist wohnhaft bei seinen Eltern in der Innenstadt von Bayerm. Seine Mutter ist in einem großen Handwerksunternehmen tätig und sein Vater ist Mechaniker. Der Auszubildende ist immer freundlich und sehr zuvorkommend anderen Mitarbeitern und Kunden gegenüber.
Der Auszubildende hat eine gute Auffassungsgabe und bemüht sich, die Tätigkeiten gewissenhaft auszuführen und versucht kleinere Arbeiten eigenständig durchzuführen.
In den praktischen Übungen hat sich gezeigt, dass der Auszubildende durch Vormachen und Erklären die einzelnen Zusammenhänge besser versteht und erkennt, um sie anschließend in der Praxis umsetzen zu können.
Aus diesem Grund habe ich die Vier-Stufen-Methode gewählt, um einen größtmöglichen Lernerfolg bei ihm zu erzielen.
Der Auszubildende wurde bereits zum Thema im Betrieb unterwiesen und besitzt dadurch theoretische und auch einige Praktische Vorkenntnisse.
Der Auszubildende Ist sehr aufgeschlossen gegenüber anderen Auszubildenden und dem Ausbilder. Er ist groß und hat eine normale Statur. Nach außen wirkt der Auszubildende immer etwas gelassen und ist eher ruhig.
Der Auszubildende führt die ihm gestellten Aufgaben zuverlässig und mit sehr viel Konzentration sauber und motiviert aus.
Der Auszubildende hat bereits Vorkenntnisse aus früheren Übungen sowie der Berufsschule. Er kann die Verschiedenen Werte entsprechend beurteilen und einordnen.
Die Bedeutung für den Beruf ist eine sehr wichtige. In dem Rahmenlehrplan sind folgende Punkte aufgeführt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Des Weiteren soll der Auszubildende den Umgang mit Werkstücken vertiefen. Werkstücke anreißen, körnen und kennzeichnen ist ein wichtiger Bestandteil zur Vorbereitung von Werktücken.
Der betriebliche Ausbildungsplan ist nach den sachlichen und zeitlichen Vorgaben des Ausbildungsrahmenplan erstellt wurden
Damit dem Auszubildenden die Nervosität genommen wird und es sehr praxisnah ist, findet die Unterweisung in der Werkstatt statt. Mittwochmorgen gegen 09:00Uhr erfolgt die Unterweisung. Es ist medizinisch erwiesen zu diesem Zeitpunkt die Leistungsfähigkeit am höchsten ist.
Für diese Unterweisung habe ich mich für die Vier-Stufen-Methode entschieden da diese Methode sich in fast jedem Fall praxisnah anwenden lässt und die logische denkfolge des Menschen berücksichtigt.
Andere Methoden wie die Leittextmethode können den Auszubildenden überfordern Des Weiteren ist die Sechs-Stufen- Methode sehr zeitintensiv und kann daher nicht im Rahmen von Kundenarbeit etc. angewendet werden.
Für eine Unterweisung gibt es laut Handwerker Fibel vier Methoden:
- Drei-Stufen-Methode
- Vier-Stufen-Methode
- Sech-Stufen-Methode
- Leittextmethode
Vier-Stufen-Methode:
1. Stufe: Vorbereitung und Motivieren des Auszubildenden
- Begrüßung durch den Ausbilder
- Vorstellen der Person
- Bekanntgabe des Unterweisungsthemas und des Zieles
- Wissenstand ermitteln z.B. UVV
ca. 2 min
2. Stufe: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
- Durchzuführende Arbeiten erläutern
ca. 4 min
3. Stufe: Nachmachen und erklären lassen durch den Auszubildenden
- Selbstständiges Vormachen
ca. 6 min
4. Stufe: Üben und Festigen des Gelernten
- Im Anschluss der Unterweisung eigenständiges Arbeiten
- Auswertung durch den Ausbilder und Verteilen
ca. 7 min
Für das Lehren von einfachen Fertigkeiten in der Handhabung ist das Vorgehen der einzelnen Arbeitsschritte sehr vorteilhaft. Der Auszubildende steht hierbei neben dem Ausbilder und achtet auf den entsprechenden Schritte.
In den einzelnen Teilschritten z.B. die Abdeckung der Verkleidung bekommt der Auszubildende diese genau von dem Ausbilder begründet. (Was?, Wie?, Warum?)
Das anschließende Üben veranlasst einen nachhaltigen Lernerfolg und der Auszubildende wird zusätzlich motiviert
Durch die Vier-Stufen-Methode wird in kürzester Zeit viel Inhalt vermittelt
[...]