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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2005
16 Seiten, Note: 1,0
Unterweisungsentwurf
Im Fach der Berufs- und Arbeitspädagogik
Name: Martin Wendler Matrikelnummer: 12652
Ausbildungsberuf:
Bürokaufmann/-frau
Unterweisungsthema:
„Ziele und Verfahren von Personalbeurteilungen im Ausbildungsbetrieb darstellen“
(aus Personalwesen: Grundlagen des betrieblichen Personalwesens, Nummer 6.1f) des Ausbildungsrahmensplans für die Berufsausbildung für Bürokaufleute)
Lernziele:
Kognitiv:
Der Auszubildende soll einen Überblick über die verschiedenen Ziele der Personalbeurteilung bekommen und in der Lage sein drei Ziele aufzuzählen und diese kurz erklären können.
Weiterhin soll er mit dem im Betrieb eingesetzten Peronalbeurteilungsverfahren vertraut sein. Er soll in der Lage sein die Beurteilungskriterien eines vorgefertigten Formulars zum Einstufungsverfahren zu erklären und mit Hilfe von Angaben eines Beurteilers und der Personalakte diesen korrekt auszufüllen.
Affektiv:
Der Auszubildende soll selbst anhand des gelernten Wissens eigene Arbeitszeugnisse bewerten können und aus den einzelnen Beurteilungskriterien persönliche Stärken und Schwächen erkennen, um seine eigene Persönlichkeit einschätzen zu können und zu entwickeln.
Zielgruppe:
Die zwei Auszubildenden des Betriebes befinden sich im ersten Lehrjahr der Ausbildung zum Bürokaufmann/-frau und kennen den Ausbilder. Eine gegenseitige Vorstellung ist nicht notwendig, da die Auszubildenden sich bereits kennen gelernt haben.
Ausbildungsmethoden:
Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Moderationsmethode, 4-Stufen-Methode
Raumgestaltung:
Den Auszubildenden sollte in einem für Lehr- und Lernzwecke geeigneten Raum eine Pinwand/Magnetwand für die spätere Gruppenarbeit zur Verfügung gestellt werden. Die Tisch- und Stuhlordnung, sowie die Aufstellung des Overheadprojektors sollen einen ungehinderten Blick zur Leinwand ermöglichen.
Medieneinsatz:
Pinwand/Magnettafel, Overheadprojektor
Arbeitsmittel:
Kärtchen (+evt. Nadeln/Magnete), Folien (+Folienstifte), Handout
Methodische Vorgehensweise:
1. Vor dem praktischen Teil (wird nicht vorgeführt)
- Begrüßung der Auszubildenden
- Hinführung auf das Thema „Personalbeurteilung“ und Erklärung der Begriffe Ziele und Verfahren im Rahmen von Personalbeurteilungen
- Bekanntgabe der Lernziele
- Erläuterung der Vorgehensweise
- Abschnitt 1: Ziele der Personalbeurteilung
- Abschnitt 2: Verfahren der Personalbeurteilung
- Bekanntgabe des zeitlichen Rahmens: 45 Minuten pro Abschnitt
Abschnitt 1: Ziele der Personalbeurteilung
2. Aufbereitung des praktischen Teils (wird nicht vorgeführt)
- Pinwand/Magnettafel mit der Überschrift „Warum wird beurteilt? (Interessen und Bedürfnisse einzelner Gruppen)“
- Darunter werden später 3 Kärtchen mit den Beteiligten einer Beurteilung --angebracht.
- 21 Kärtchen mit Interessen und Bedürfnissen (werden später an die Gruppe verteilt).
3. Praktischer Teil (wird vorgeführt)
- Den Auszubildenden wird erklärt, dass es verschiedene Gruppen gibt, die bei einer Personalbeurteilung betroffen sind und fragt die Auszubildenden welche sie denn kennen und bringt die drei Kärtchengruppen.
- , Der Ausbilder erläutert, dass die Gruppen unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse besitzen.
- Die Auszubildenden werden aufgefordert die 21 (gemischten) Kärtchen mit Interessen und Bedürfnissen den entsprechenden Gruppen (Mitarbeiter, Vorgesetzte, Unternehmen) an der Pinwand/Magnettafel zu zuordnen.
- Die Kärtchen werden den Auszubildenden ausgehändigt und diese sollen zusammen (Gruppe) die Aufgabe innerhalb von fünf Minuten durchführen.
- Sobald die Gruppe fertig ist, soll sie die entsprechende Zuteilung kurz dem Ausbilder begründen.
- Der Ausbilder korrigiert falsche Zuordnungen und begründet die richtige Zuordnung kurz. Erkennen (die Tabelle auf Seite 3 präsentiert die korrekte Zusammenstellung)
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