Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2006
12 Seiten, Note: 1,4
1. Thema der Unterweisung
2. Auszug aus der Ausbildungsordnung
2.1. Rahmenplan
2.2. Zeitliche Einordnung
3. Adressatenanalyse
4. Lernziele
4.1. Richtlernziel
4.2. Groblernziele
4.3. Feinlernziele
4.3.1. Kognitive Feinlernziele
4.3.2. Affektive Feinlernziele
4.3.3. Psychomotorische Feinlernziele
5. Wahl der Unterweisungsmethode
5.1. Allgemeine Erläuterung des Lehrgespräches
5.2. Begründung der Wahl
6. Unterweisungsmittel
7. Unterweisungsablauf
8. Lernerfolgskontrolle
8.1. Fragebogen
8.2. Berichtsheft
9. Eidesstattliche Erklärung
10. Anhang
10.1. Zusammenfassung
10.2. Fragebogen
Die Auszubildenden sollen im Rahmen der betrieblichen Ausbildung zum Kaufmann/ Kauffrau für audiovisuelle Medien die Abteilung Marketing kennen lernen und im Besonderen das Auswerten und den Nutzen von Kundeninformationen für den Vertrieb und Marketing erlernen.
Das Thema „Nutzen von Kundendaten für Marketing und Vertrieb am Beispiel von Leads“ ist unter dem § 3 Nr. 3.4 b „Kundendaten und -informationen für Vermarktung und Vertrieb nutzen“ in dem Ausbildungsrahmenplan zum Kaufmann/ Kauffrau für audiovisuelle Medien wieder zu finden.
Auszug aus dem Rahmenplan für die Ausbildung zum Kaufmann/ Kauffrau für audiovisuelle Medien:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Im Ausbildungsrahmenplan sind keine zeitlichen Vorgaben festgesetzt, da Ausbildende laut §1 Abs. 2 des Berufsbildungsgesetztes befähigt werden, während der Ausbildung selbständig zu planen, zu kontrollieren und durchzuführen.
Man kann davon ausgehen, dass die Auszubildenden 20 Jahre alt sind, da sie über Abitur, bzw. Fachhochschulreife verfügen sollten. Außerdem bringen die Auszubildenden ein gewisses Interesse für die Möglichkeiten der neuen Medien, insbesondere für das Internet mit. Weiterhin zeichnen sie sich durch Teamfähigkeit, Belastbarkeit und ein sicheres Auftreten aus. Erwartet wird auch ein gewisses Maß an Bereitschaft zum lernen und die Auszubildenden sollten sich nicht scheuen Fragen zu stellen um Wissens- Lücken zu füllen.
Ein Lernziel kann auch als beobachtbares Endverhalten angesehen werden.
Die Aufgabe hierbei liegt zum einen bei den Ausbildern, welche die jeweiligen Lernziele vermitteln sollen und zum anderen bei den Auszubildenden sich diese auch anzueignen.
Erreichbare Ziele zu setzen und lernförderliche Bedingungen schaffen liegt im Aufgabenbereich der Ausbilder.
In dieser Unterweisungsprobe soll der Auszubildende laut § 3 Nr. 3.4 b des Ausbildungsrahmenplanes das Auswerten und den Nutzen von Kundeninformationen für Marketing und Vertrieb erlernen.
Der Auszubildende sollte nach der Unterweisung in der Lage sein selbstständig in der Marketingabteilung des eigenen Unternehmens mitarbeiten zu können.
Der Auszubildende sollte sich in dieser Unterweisungsprobe laut Ausbildungsrahmenplan Fertigkeiten und Kenntnisse für die Bearbeitung von so genannten Lead- Bögen aneignen, ums so nach der Unterweisung in der Lage zu sein die jeweiligen Leads Kategorisieren zu können.
Nach dieser Unterweisung sollte der Auszubildende selbstständig in der Lage sein die durch die Lead- Bögen gewonnenen Kundeninformationen für Marketingmaßnahmen weiter zu verwenden.
Unter dem kognitiven Lernbereich werden alle fachlichen Voraussetzungen des Lernziels zusammengefasst.
Bei der Ausbildung zum Kaufmann/ Kauffrau für audiovisuelle Medien soll der Auszubildende über das Wissen verfügen die Lead- Bögen richtig zu kategorisieren und somit die Kundeninformationen für die entsprechenden Marketingmaßnahmen, wie das versenden von Mailings, weiterzuverarbeiten.
Unter dem affektiven Feinlernziel wird die Einstellung des Auszubildenden zum Ausbildungsberuf beschrieben. Die Auszubildenden sollen sich nach der Unterweisungsprobe bewusst sein welchen Wert die Kundeninformationen für das Gesamte Unternehmen haben. Des Weiteren ist es wichtig mit dieser Verantwortung gewissenhaft umgehen zu können.
Die psychomotorischen Feinlernziele können außer Acht gelassen werden, da ein kaufmännischer Beruf erlernt wird und hierbei handwerkliche Fähigkeiten vernachlässigt werden können.
Diese Methode wird in allen Breichen der Berufsausbildung eingesetzt und verfügt besonders im kaufmännischen Bereich über einen hohen Stellenwert. Im Gegensatz zur Vier- Stufen- Methode ist es schwierig, das Lehrgespräch exemplarisch dazustellen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein Fachgespräch, welches in ruhiger Atmosphäre mit gelegentlichen Unterbrechungen stattfindet. Durchgeführt wird diese Unterweisung, oft auch als Arbeitgespräch bezeichnet, von dem Mitarbeiter, dem der Auszubildenden zugeteilt ist.
Aufbau des Lehrgespräches:
1. Einleitung: (vortragende Form)
Der Ausbilder nennt das Thema und die zu erreichenden Ziele.
2. Gesprächsführung: (Fragend- Entwickelnde Form)
Ausbilder und Auszubildende erarbeiten den Stoff gemeinsam. Der Ausbilder regt durch Fragen den Lernprozess an.
3. Zusammenfassung: (Fragend- Entwickelnde Form)
Der Ausbilder fasst die Gesprächsergebnisse zusammen, ergänzt durch Beiträge der Auszubildenden und kontrolliert somit das Erreichen der in der ersten Stufe formulierten Ziele.
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