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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2007
7 Seiten, Note: 2
1. Ausgangssituation
1.1. Angaben zum Ausbildenden
1.2. Angaben zum Ausbilder
1.3. Ausbildungsstand
1.4. Charakterisierung und Vorkenntnisse der Auszubildenden
1.5. Unterweisungsthema
1.6. Unterweisungsmethode
1.7. Ort und Uhrzeit der Unterweisung
1.8. Arbeitsmittel
2. Ziele der Unterweisung
2.1. Richtlernziel
2.2. Groblernziel
2.3. Feinlernziele
3. Ablauf der Unterweisung (Lernschritte)
3.1. Vorbereitung
3.2. Einleitung
3.3. Erarbeitung der typischen Unterlagen
3.4. Vergleich mit einer Akte
3.5. Selbständiges Anlegen einer Akte
3.6. Lernerfolgskontrolle und Motivation
3.7. Verabschiedung
Die Frühling Gruppe ist eine Unternehmensgruppe, die sich auf Netzwerk- und Lichtwellenleitertechnologie mit einem flächendeckenden Niederlassungsnetz in Deutschland fokussiert. Die Aufgaben der X--Holding sind mittels strategische Akquisitionen, Joint Ventures und Kooperationen die weitere Marktdurchdringung und den Vorstoß in neue Märkte anzustreben In der Holding sind 46 Mitarbeiter fest angestellt, wobei 2 Mitarbeiter in der Personalabteilung beschäftigt sind.
Mein Name ist Martina Aigner-Sorovakos. Ich bin staatlich geprüfte Kommunikations-fachfrau und erwarb 2006 das IHK-Zertifikat „Sachbearbeitung Personalwesen“. Ich arbeite seit zwei Jahren als Personalreferentin bei der Holding der X- AG in Musterstadt. Zu meinen Verantwortungsbereichen zählen die Personalverwaltung, die Personalbeschaffung und –auswahl sowie die Personalentwicklung.
Die Auszubildende Beate Mustermann ist 20 Jahre alt und schloss in 2004 die Realschule ab. Danach arbeitete sie als Aupairmädchen in England und Frankreich. Am 01. August 2006 startete sie ihre Ausbildung zur Kauffrau Bürokommunikation in unserem Unternehmen und sie befindet sich im ersten Ausbildungsjahr / im zwölften Ausbildungsmonat.
Die Auszubildende schloss die mittlere Reife mit einem sehr guten Ergebnis ab. Aufgrund Ihrer Tätigkeit im Ausland ist sie offen und für ihr Alter schon sehr selbstständig. Sie zeigt sich in der Ausbildung engagiert und ausdauernd. Die ihr übertragenen Aufgaben führt sie gewissenhaft, zeitnah und ordentlich aus.
Seit acht Wochen wurde sie in der Personalabteilung mit den Themen „Berufsbildung“ und „Grundlagen des betrieblichen Personalwesens“ vertraut gemacht. Aufgrund dessen verfügt die Auszubildende bereits über eine relativ gute Einsicht in die anfallenden Tätigkeiten.
Anlegen einer Personalakte
Als geeignete Unterweisungsmethode wähle ich einen Methodenmix aus Lehrgespräch und Brainstorming bzw. Moderationsmethode, da die Auszubildende bereits schon Vorkenntnisse besitzt, die jedoch vertieft werden sollen. Mittels gezielten Fragen werden die Vorkenntnisse erfragt und die Auszubildende wird zum Weiterdenken angeregt. Diese werden von mir mit wichtigen Angaben ergänzt.
Die Unterweisung findet in der Personalabteilung an einem Besprechungstisch um 10:00 Uhr statt.
- Gelbe Metaplankarten
- Orange Metaplankarten
- 1 Metaplanwand
- Stecknadeln
- 1 Original Personalakte von Frau Sommer
- 1 leere Personalakte
- Unterlagen von Herrn Winter (neuer Mitarbeiter)
- 1 Locher
Verordnung, § 3 (Ausbildungsberufsbild)
6.2 Aufgaben der bereichsbezogenen Personalverwaltung
2.2. Groblernziel
Anlage I (zu 4) Lfd Nr. 3, 6.2 („weitere mitarbeiterbezogene Unterlagen bearbeiten“).
Die Auszubildende soll am Ende der Unterweisung selbstständig nach firmeninternen Gesichtspunkten eine Personalakte anlegen und führen können.
Die Auszubildende soll die Inhalte einer Personalakte kennen lernen.
Sie soll die notwendigen Unterlagen benennen und den einzelnen Registern zuordnen.
Die Auszubildende soll selbstständig und fehlerfrei eine Personalakte nach firmeninternen Gesichtspunkten anlegen.
Sie setzt selbstständig und zielgerichtet das vermittelte Basiswissen in der Praxis ein und kann dieses kontrollieren.
Es wird die Bereitschaft zum eigenverantwortlichen, selbstständigen und gewissenhaften Verrichten der Tätigkeit entwickelt.
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