Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2006
10 Seiten, Note: 1,0
Die Zielsetzung dieser Unterweisung ist die Vermittlung der korrekten Durchführung einer Motorradhelmabnahme an einen Auszubildenden zum Rettungsassistenten. Der Fokus liegt auf der sicheren und schonenden Entfernung des Helms, um Schädigungen der Halswirbelsäule zu vermeiden und die Vitalfunktionen des Patienten zu sichern. Die Unterweisung soll den Auszubildenden befähigen, diese wichtige Maßnahme im täglichen Dienstalltag sicher und routiniert anzuwenden.
Themenwahlbegründung: Die Wahl des Themas „Motorradhelmabnahme“ begründet sich in der Wichtigkeit dieser Maßnahme bei der Versorgung verunfallter Motorradfahrer. Die schnelle und korrekte Entfernung des Helms ermöglicht die Stabilisierung der Halswirbelsäule und verhindert weitere Schäden. Die Durchführung erfordert nur die Hände des Rettungsassistenten und ist mit wenigen Handgriffen erlernbar, was ihre Bedeutung für den täglichen Dienstalltag unterstreicht. Die Beherrschung dieser Technik ist essentiell für die Versorgung von Motorradfahrern und wird in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung explizit gefordert.
Sachanalyse: Dieses Kapitel beschreibt die Motorradhelmabnahme im Kontext des Rettungsdienstes. Es wird hervorgehoben, dass der schnelle Zugang zum Patienten zur Sicherung der Vitalfunktionen (Sauerstoffgabe, Aspirationsschutz) essentiell ist. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit einer schonenden Durchführung betont, um HWS-Schädigungen zu vermeiden. Die möglichen Folgen einer unsachgemäßen Durchführung, wie Querschnittslähmung oder Atemstillstand, werden deutlich gemacht. Der Leitsatz „Leben vor Lähmung!“ unterstreicht die Prioritätensetzung in kritischen Situationen. Die Durchführung durch zwei Rettungsassistenten wird als optimal für die Patientensicherheit beschrieben, wobei die Kenntnis verschiedener Helmmodelle und Verschlussmechanismen wichtig ist.
Didaktische Analyse: Dieser Abschnitt analysiert die Lern- und Lehrbedingungen des Auszubildenden. Es wird sein Ausbildungsstand (Mittlere Reife, bestandene theoretische Ausbildung) und der Kontext seiner praktischen Ausbildung (1600 Stunden auf der Lehrrettungswache) beschrieben. Die Motorradhelmabnahme ist ihm bereits theoretisch bekannt, die Unterweisung dient ihrer Festigung und der Vorbereitung auf den Einsatz im Rettungsdienst. Die Entscheidungsanalyse verdeutlicht, dass die Unterweisung im Rahmen der praktischen Ausbildung und vor dem regulären Dienst auf der Lehrrettungswache stattfindet, um den Auszubildenden für den Umgang mit Motorradunfällen zu rüsten.
Lernzielfestlegung: Das Kapitel definiert die Lernziele auf verschiedenen Ebenen. Das Richtlernziel beschreibt die allgemeine Befähigung des Rettungsassistenten gemäß RettAssG §3. Das Groblernziel fokussiert auf den Erwerb umfassender Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Versorgung von HWS-verletzten Patienten. Die weiteren Unterpunkte, die hier fehlen, würden Feinlernzielen und Arbeitsschritten gewidmet sein, die die praktische Durchführung der Motorradhelmabnahme detailliert beschreiben würden.
Methodische Festlegung: Dieser Abschnitt beschreibt das pädagogische Konzept der Unterweisung, inklusive der Vier-Stufen-Methode, der Sozialformen, Aktionsformen und der Planung von Lern- und Motivationshilfen sowie der Lernerfolgskontrolle. Es beschreibt den didaktischen Aufbau der Unterweisung, die Methoden der Wissensvermittlung und die vorgesehenen Maßnahmen zur Überprüfung des Lernerfolgs.
Motorradhelmabnahme, Halswirbelsäulenstabilisierung, Rettungsassistent, Notfallmedizin, HWS-Verletzung, Vitalfunktionen, Patientensicherheit, Vier-Stufen-Methode, praktische Ausbildung, Rettungsdienst.
Diese Unterweisung behandelt die korrekte und sichere Durchführung einer Motorradhelmabnahme durch Rettungsassistenten. Der Fokus liegt auf der Vermeidung von Halswirbelsäulenschäden und der Sicherung der Vitalfunktionen des Patienten. Die Unterweisung umfasst Themenwahlbegründung, Sachanalyse, didaktische Analyse, Lernzielfestlegung, methodische Festlegung und eine Zusammenfassung der Kapitel.
Die Zielsetzung ist die Vermittlung der sicheren und schonenden Motorradhelmabnahme an Auszubildende zum Rettungsassistenten. Sie sollen die Maßnahme im täglichen Dienstalltag sicher und routiniert anwenden können, um HWS-Schädigungen zu vermeiden und die Vitalfunktionen des Patienten zu sichern. Die Teamarbeit und Kommunikation während der Helmabnahme werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Sachanalyse beschreibt die Motorradhelmabnahme im Kontext des Rettungsdienstes, betont den schnellen Zugang zum Patienten zur Sicherung der Vitalfunktionen und die Notwendigkeit einer schonenden Durchführung zur Vermeidung von HWS-Schädigungen. Die möglichen Folgen einer unsachgemäßen Durchführung werden deutlich gemacht, sowie die Bedeutung der Kenntnis verschiedener Helmmodelle und Verschlussmechanismen.
Die didaktische Analyse berücksichtigt den Ausbildungsstand des Auszubildenden (Mittlere Reife, bestandene theoretische Ausbildung, 1600 Stunden auf der Lehrrettungswache) und den Kontext seiner praktischen Ausbildung. Die Entscheidungsanalyse verdeutlicht den Zeitpunkt und den Ort der Unterweisung im Rahmen der praktischen Ausbildung.
Die Lernziele werden auf verschiedenen Ebenen definiert: Richtlernziel (allgemeine Befähigung des Rettungsassistenten), Groblernziel (Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Versorgung von HWS-verletzten Patienten) und Feinlernzielen (detaillierte Beschreibung der praktischen Durchführung der Motorradhelmabnahme, die in der Zusammenfassung fehlen).
Die methodische Festlegung beschreibt das pädagogische Konzept, inklusive der Vier-Stufen-Methode, Sozialformen, Aktionsformen, Planung von Lern- und Motivationshilfen und Lernerfolgskontrolle. Es wird der didaktische Aufbau der Unterweisung, die Methoden der Wissensvermittlung und die Maßnahmen zur Überprüfung des Lernerfolgs beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Motorradhelmabnahme, Halswirbelsäulenstabilisierung, Rettungsassistent, Notfallmedizin, HWS-Verletzung, Vitalfunktionen, Patientensicherheit, Vier-Stufen-Methode, praktische Ausbildung, Rettungsdienst.
Die Unterweisung beinhaltet: Themenwahlbegründung, Sachanalyse (inkl. Sachstruktur und Arbeitsgliederung), Didaktische Analyse (inkl. Begründung der Themenwahl, Analyse der Lern- und Lehrbedingungen und Entscheidungsanalyse), Lernzielfestlegung (inkl. Richtlernziel, Groblernziel und Feinlernziel), Methodische Festlegung (inkl. Unterweisungskonzept, Stufung, Sozialformen, Aktionsformen, Planung der Lern- und Motivationshilfen und Lernerfolgskontrolle) und Medienwahl.
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