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Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2007
7 Seiten, Note: 81%
1. Ausgangssituation
1.1 Thema
1.2 Angaben zum Lehrling
1.3 Ort der Unterweisung
2. Themenanalyse
2.1 Bedeutung des Themas
2.2 Lernziele
2.3 Unterweisungsziel
2.4 Lernmethode
2.5 Arbeits- und Hilfsmittel
2.6 Vorgehen bei der Unterweisung
3. Schlusswort
Anschließen eines Schutzkontakt Steckers (kurz: SchuKo-Stecker)
Einordnung im Ausbildungsrahmenplan befindet sich unter Punkt 7:
Montieren und Anschließen elektrischer Betriebsmittel
(Absatz 1 Nr.7 der § 6,10,14,18, 22 und 26)
Der Auszubildende Mirko Müller ist 18 Jahre alt und ein eher ruhiger und zurückhaltender Charakter. Er ist derzeit im ersten Ausbildungsjahr zum Elektroniker für Betriebstechnik. Er besuchte vorher eine Realschule, die er mit einer Durchschnittsnote von 3,1 erfolgreich abschloss. Er befindet sich momentan in der betrieblichen Grundausbildung und erhält dort die nötigen Grundkenntnisse und -fertigkeiten für seine folgende Ausbildungszeit.
Besondere Vorkenntnisse besitzt er nicht.
Die Unterweisung erfolgt um 9.15 Uhr in der Werkstatt der Instandhaltung. Grund hierfür ist die Biorhythmuskurve. Sie ist zu dieser Zeit auf ihrem maximalen Wert, und begünstigt somit das Lernen.
Dem Auszubildenden wird erklärt, dass die auszuführende Arbeit Bestandteil seines Berufes ist. Er wird darauf hingewiesen, dass diese Tätigkeit Auswirkungen auf die Sicherheit und Funktionalität seiner Arbeit hat. Außerdem ist dem Auszubildenden bekannt, dass eine der angefertigten Verlängerungen für die Dauer der Ausbildung in seine Obhut übergeht.
Groblernziel:
Der Auszubildende lernt das Anschließen von elektrischen Bauteilen.
Feinlernziel:
Der Auszubildende lernt eine SchuKu–Steckverbindung (Kupplungsseite) eigenständig und fehlerfrei zu installieren und dabei die nötigen Materialien und Werkzeuge richtig anzuwenden.
Kognitive Lernziele:
Der Auszubildende soll nach der Unterweisung wissen, in welcher
richtigen Reihenfolge eine Schutzkontaktsteckkupplung angeschlossen
wird. Zudem lernt er die Arbeit durch Sichtkontrolle zu überprüfen.
Affektive Lernziele:
Der Auszubildende soll erkennen, wie wichtig die Einhaltung der
Sicherheitsvorschriften, für die Installation eines Schutzkontaktsteckers ist, da
bei Nichteinhaltung Menschen verletzt oder sogar getötet werden
können. Er soll lernen Konzentration und Gründlichkeit über den
gesamten Arbeitsgang beizubehalten.
Der Auszubildende erkennt außerdem den Grund für ein
qualitätsbewusstes Arbeiten.
Psychomotorische Lernziele:
Der Auszubildende soll lernen, wie er die Werkzeuge richtig einsetzt,
und wie er mit einer Schutzkontaktsteckkupplung richtig umgeht.
Der Auszubildende soll eigenständig einen SchuKo-Stecker anschließen können. Dabei beachtet er Sicherheitshinweise und kann sein Handeln erklären.
Fertigkeiten und Kenntnisse sollen unter aktiver Mitarbeit des Auszubildenden vermittelt werden. Des Weiteren soll eine Kontrolle und Übungsphase stattfinden. Deshalb wird die 4-stufen Methode angewandt. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie praxisnah ist und man das Ergebnis kontrollieren kann.
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